Im Entscheidungsspiel um den letzten freien Platz in der neu eingeführten 3. Bundesliga der Damen mussten die Damen des SV SCHOTT Jena als Fünfter der Regionalliga Süd am Ostersamstag im baden-württembergischen Blaustein-Herrlingen eine 4:8-Niederlage gegen den Fünften der Regionalliga Südwest, den TTSV Saarlouis-Fraulautern, quittieren und so ihre Bundesligaträume zumindest vorerst begraben.
Eine starke Leistung von Spitzenspielerin Sophie Schädlich, die sich im Einzel sowohl gegen Nikola Jäckel als auch gegen Carole Hartmann durchsetzte und zudem ihr Eingangsdoppel gemeinsam mit Patricia Jarsetz gewinnen konnte, hielt die Partie zwar offen und das Jenaer Team im Spiel, doch am Ende gelang lediglich Franziska Reith mit einem Fünfsatzsieg gegen Ann-Sophie Daub der vierte Jenaer Zähler. "Unsere Mädels haben tapfer gekämpft, aber am Ende hat sich mit den Saarländerinnen das bessere Team verdient durchgesetzt", fasst SV SCHOTT-Abteilungleiter Tischtennis Andreas Amend die brisante, aber stets fair geführte Partie zusammen.