SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

  • Increase font size
  • Default font size
  • Decrease font size
Bundesliga

Damen unterliegen Kolbermoor zum Abschied

damen abschlussTrotz ansprechender Leistung und zweier toller Einzelerfolge von Haruna Sugita im vorderen Paarkreuz mussten sich die Damen des SV SCHOTT beim Abschiedsspiel aus der 1. Bundesliga dem in Bestbesetzung angetretenen SV DJK Kolbermoor mit 3:6 geschlagen geben. Am Vortag hatte es im im badischen Sinzheim ausgetragenen Auswärtsspiel gegen den deutschen Meister ttc berlin eastside gar eine 0:6-Niederlage gesetzt.

Doch die Ergebnisse der letzten beiden Saisonspiele spielten nur eine untergeordnete Rolle, stand doch der SV SCHOTT ohnehin bereits als Siebter der Abschlusstabelle fest. Trotz der erneuten sportlichen Qualifikation zur 1. Bundesliga hatten die Verantwortlichen jedoch auf eine erneute Meldung zur ersten Liga verzichtet, da die Abgänge von Misuzu Takeya und Ece Harac nicht kompensiert werden konnten. So standen die Zeichen am Sonntag auf Abschied. SV SCHOTT-Präsident Jörg Triller verabschiedete mit Haruna Sugita, Koharu Itagaki, Ece Harac und Valerija Mühlbach genau diejenigen vier Spielerinnen, denen in der Vorsaison der Aufstieg in die erste Liga gelang und die dafür als Jenaer Mannschaft des Jahres 2023 ausgezeichnet wurden.

 

Damen siegen in Dachau

Koharu Itagaki siegte bei ihrem neuen Verein in Einzel und Doppel!Gleich drei Stammspielerinnen fehlten dem TSV Dachau am Sonntagnachmittag und diese Einladung zum Auswärtssieg in Oberbayern ließen die Damen des SV SCHOTT in der ersten Partie nach dem freiwilligen Bundesliga-Rückzug nicht verstreichen. Am Ende der sportlichen Wettkämpfe hieß es 6:2 für das Jenaer Quartett gegen die zweite Garnitur der Gastgeberinnen. Doch für diese sollte es noch dicker kommen, denn am Montag wertete der Spielleiter der Liga die Partie gar mit 6:0 für den SV SCHOTT, da Dachau eine nicht einsatzberechtigte Spielerin aufbot. Folgenlos bleibt der Ausgang der Partie allemal für beide Teams. Dachau hat die Qualifikation zu den Playoffs bereits sicher und für den SV SCHOTT geht es nur noch darum, die Saison sportlich fair zu Ende zu bringen. Am 6. und 7. April stehen dann die beiden letzten Saisonspiele gegen eastside Berlin und den SV DJK Kolbermoor an.

 

Befreiungsschlag und Dämpfer

Zufriedene Gesichter nach dem Sieg gegen den SV Böblingen!Das Doppelspieltag-Wochenende bot der Bundesliga-Damenmannschaft des SV SCHOTT die komplette Bandbreite der sportlichen Gefühlswelt. Am Samstagabend in eigener Halle gelang der wohl kaum für möglich gehaltene Befreiungsschlag im Tabellenkeller. Im direkten Duell mit Tabellennachbar SV Böblingen wuchs das Jenaer Team über sich hinaus, siegte klar mit 6:1 und verließ so Abstiegsrang acht. Zwar hatten alle Spielerinnen Anteil am deutlichen Sieg, doch ein besonderes Lob gebührt der 14jährigen Koharu Itagaki, der es gelang, die erfahrene Abwehrstrategin Qianhong Gotsch in drei Durchgängen zu bezwingen und so für die Vorentscheidung in der anschließend einseitigen Partie zu sorgen. Chefoach Ralf Hamrik hatte mit der taktischen Finte, die an Nummer zwei gemeldete Qi Shi nur im Doppel antreten zu lassen, erst dafür gesorgt, dass es überhaupt zum Duell Itagaki gegen Gotsch kam.

Doch die Bäume wuchsen nicht in den Himmel, denn am Sonntag folgte im Rahmen des "Doppelwumms", einer Kombination aus zwei Spielen der ersten Bundesligen der Herren und Damen im fränkischen Tischtennis-Mekka Bad Königshofen, der auch für das Damenspiel eine Rekordkulisse von 250 Zuschauern anlockte, die Ernüchterung. Entgegen aller Hoffnungen gelang es gegen den südhessischen TSV Langstadt keineswegs, an das erfolgreiche 5:5 im Hinspiel anzuknüpfen, sondern der SV SCHOTT geriet schnell unter die Räder. Auf zwei bittere Doppelniederlagen folgten zwei Siege der Hessinnen im vorderen Paarkreuz und so hieß es schon zur Pause 0:4. Zwei Einzelerfolge von Ece Harac und Haruna Sugita sorgten zwar dafür, dass das 2:6-Endergebnis etwas freundlicher aussieht. Am souveränen Sieg des TSV Langstadt rüttelten sie aber nicht mehr.

So belegt der SV SCHOTT aktuell mit 7:15 Zählern Tabellenplatz sieben vor dem SV Böblingen mit 7:17 Punkten. Bei noch zwei bzw. drei ausstehenden Spielen der beiden Mannschaften darf mit einem Herzschlagfinale, bei dem es vielleicht sogar auf das Einzelspielverhältnis ankommt, gerechnet werden.

 

Bittere Pillen im Abstiegskampf

Auch Misuzu Takeya konnte die beiden Niederlagen nicht abwenden!Erstligaaufsteiger SV SCHOTT musste im Abstiegskampf der Damen-Bundesliga am vergangenen Wochenende gleich zwei bittere Pillen schlucken. Zwar war eine Niederlage am Samstagabend beim Topteam TTC Weinheim, der wie erwartet in Bestbesetzung antrat, einkalkuliert, doch mit 1:6 fiel diese bereits deutlicher aus als erhofft. Ece Harac vermied mit einem Fünfsatzerfolg gegen Mateja Jeger hauchdünn die 0:6-Höchststrafe. Im Kellerduell in Bingen am Sonntag wollte das Jenaer Quartett unbedigt bestehen, doch es kam anders, nicht zuletzt weil - wie am Vorabend - beide Eingangsdoppel verloren gingen und das Team so früh in Rückstand geriet. Auch die beiden Einzelsiege von Misuzu Takeya und der erste Sieg von Qi Shi im Trikot des SV SCHOTT reichten nicht zur Wende. Die Jenaer bleiben somit im wenig begehrenswerten Besitz der roten Tabellen-Laterne und müssen sich bis zum 02.03. gedulden. Dann besteht im Heimspiel gegen den SV Böblingen die Möglichkeit zur Rehabilitation.

 

Dachau vorne zu stark

Valerija Mühlbach gelang der einzige Einzelsieg!Nichts zu holen war für Damen-Erstligist SV SCHOTT am Samstagabend im Duell mit dem TSV Dachau in eigener Halle. Am Ende siegten die Bayern deutlich mit 6:2 und das vor allem, weil sich ihr vorderes Paarkreuz keinerlei Blöße gab. Nationalspielerin Sabine Winter und die Australierin Yangzi Liu ließen Qi Shi und Ece Harac nicht den Hauch einer Chance - 12:2 lautete die Satzbilanz aus den vier Partien des vorderen Paarkreuzes zugunsten der Gäste. So blieben am Ende Valerija Mühlbachs Einzelerfolg gegen Alina Nikitchanka und der Doppelsieg von Mühlbach/Vivien Scholz gegen Tin-Tin Ho/Nikitchanka - beides in fünf knappen Sätzen - lediglich Ergebniskosmetik.

Aufsteiger SV SCHOTT hat somit die Vorrunde mit 5:9 Punkten abgeschlossen und rangiert aktuell auf Platz vier der Tabelle. Doch auf den Plätzen fünf bis acht finden sich gleich vier Teams wieder, darunter der TSV Dachau, die jeweils vier Pluspunkte aufweisen und allesamt noch Vorrundenspiele zu absolvieren haben.

 


Seite 1 von 25

Kooperation

 Topspeed

  logo niba gr

 janova 

 Lichtstadt Jena

Schulengel.de - Spenden leicht gemacht

Social Media

 

Dein SV SCHOTT@facebook!

SV SCHOTT TT@instagram

 


Infobox

 
 TTTV Stützpunkt
 
TT-Tinals 2024 in Erfurt!
 
Anerkannter Stützpunktverein
 
tibhar logo 410x220px