0:4 Punkte und 2:12 Spiele, so lautet die ernüchternde Bilanz des Rückrundenauftakts in der 3. Tischtennis-Bundesliga der Damen des SV SCHOTT. Wie befürchtet erwiesen sich die bayerischen Gäste in beiden Partien zu stark, als dass die SCHOTT-Damen hätten punkten können.
In beiden Matches bestanden durchaus Chancen auf weitere Spielgewinne. So konnte SCHOTT Nummer eins Anna Baklanova im samstäglichen Duell mit Langweid zwei Matchbälle gegen Maria Krazelova nicht verwerten, Sophie Schädlich unterlag nach starker spielerischer Leistung Katharina Schneider in fünf Durchgängen und Katharina Overhoff verlor in ihrem Duell mit Barbara Barasso beim Zwischenstand von 1:1 den dritten Satz nach zahlreichen eigenen Satzbällen mit 19:21. Am Sonntag gegen die Erstligareserve des TSV Schwabhausen wurden beide Eingangsdoppel im Entscheidungssatz verloren und Baklanova unterlag erneut trotz Siegchancen in fünf Sätzen. Für den ersten Zähler des Wochenendes sorgte dann Overhoff in einer umkämpften Partie gegen Sarah Mantz und Baklanova verkürzte nochmals durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg gegen Natalia Mozler, doch für mehr als die beiden Einzelsiege sollte es nicht reichen.
Für SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik sind die beiden klaren Niederlagen kein Beinbruch: „Klar haben wir einige Chancen nicht genutzt, aber am Ende muss man akzeptieren, dass diese beiden Teams einfach zu stark für uns sind. Die für uns wichtigen Partien kommen aber noch.“