SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Bundesliga

Kellerduell in Kolbermoor

Martina Jukic geht angeschlagen an den Start!Am Sonntagmorgen um 11 Uhr treffen im oberbayerischen Kolbermoor die beiden Aufsteiger in die 3. Tischtennis-Bundesliga Süd der Damen SV/DJK Kolbermoor II und SV SCHOTT Jena aufeinander. Die tabellarischen Vorzeichen der Partie sprechen eine eindeutige Sprache. Kolbermoor ist mit bislang fünf Niederlagen Tabellenzehnter und -letzter; genau einen einzigen Zähler mehr weist das SCHOTT-Quartett auf und findet sich somit auf den neunten und vorletzten Tabellenplatz wieder. Gerade weil dieser neunte Platz schon zum Klassenerhalt reichen könnte, hat das sonntägliche Duell eine ganz besondere Bedeutung.

Zwar werden die Jenaerinnen voraussichtlich in Bestbesetzung antreten können, doch frei von personellen Sorgen sind sie trotzdem nicht, da Martina Jukic wegen gesundheitlicher Probleme momentan nur sehr unregelmäßig trainieren kann. SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik, der die Damen in Kolbermoor betreuen wird, ist trotzdem optimistisch: „Wir waren so oft in dieser Saison knapp dran und dann hat es doch nicht für Punkte gereicht, jetzt sind wir einfach mal dran!“   

 

Erneute knappe Damen-Niederlage

Anna Baklanova schraubte ihre Einzelbilanz auf 10:4!„Wir haben im Moment einfach die Seuche“, so präzise fasste SV SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik die knappe Niederlage bei der Erstligareserve des TSV Schwabhausen am Samstagabend zusammen. Da die Bayern auf den Einsatz ihrer Spitzenspielerin Eva-Maria Maier verzichteten, ergaben sich durchaus Chancen für die Jenaerinnen. Die überzeugende Anna Baklanova siegte in beiden Einzeln ungefährdet und sowohl Sophie Schädlich als auch Katharina Overhoff steuerten je einen Einzelsieg bei, doch zu mehr sollte es nicht reichen. Das Doppel Baklanova/Schädlich führte in den ersten beiden Durchgängen hoch, unterlag am Ende aber doch 0:3 und im ersten Einzeldurchgang führte Schädlich bereits mit 2:0-Sätzen gegen Andrea Welz, um am doch noch der Verlängerung des fünften Durchgangs den Kürzeren zu ziehen,

Als kleines Trostpflaster für die SCHOTT-Damen bleibt, dass die beiden unmittelbaren Kontrahenten im Abstiegskampf, der TV Hofstetten und der SV/DJK Kolbermoor II beide über hohe Niederlagen quittieren mussten und die Situation am Tabellenende unverändert bleibt, ehe es in den letzten beiden Vorrundenspielen der Jenaerinnen zum direkten Aufeinandertreffen mit diesen beiden Teams kommt.

 

Die Bayern kommen zum letzten Vorrundenheimspiel

Nico Stehle und sein Team wollen gegen die Bayern beide Punkte!Das SCHOTT-Bundesligaquartett der Herren erwartet am Sonntag um 14 Uhr den FC Bayern München zum letzten Heimspiel der Vorrunde in der Sporthalle der ehemaligen Kastanienschule.

Mit 2:10 Zählern findet sich der FC Bayern aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und damit in argen Abstiegsnöten, so dass der SV SCHOTT (7:5 Punkte, 5. Tabellenplatz) als Favorit in die Partie geht. Um dieser Rolle auch gerecht zu werden, ist allerdings eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum mühsamen 6:4 Sieg gegen den TTC Zugbrücke Grenzau II mit zwei Ersatzleuten am vergangenen Sonntag notwendig. „Wir erwarten von unserem Team eine konzentrierte und motivierte Leistung, um das letzte Spiel des Jahres vor eigenem Publikum zu gewinnen“, fasst SV SCHOTT-Abteilungsleiter Tischtennis die Erwartung des Abteilungsvorstandes zusammen.

 

Damen in Schwabhausen klarer Außenseiter

Sophie Schädlich ist mit ihrem Team in Schwabhausen gefordert!Nach vierwöchiger Punktspielpause greift am Samstag ab 18 Uhr auch die Damen-Bundesligamannschaft des SV SCHOTT wieder in den Spielbetrieb ein. Auf dem Programm steht die hohe Auswärtshürde bei der Bundesligareserve des TSV Schwabhausen. Die Bayerinnen belegen aktuell mit 10:4 Punkten Tabellenrang zwei und sind somit klar favorisiert im Duell mit dem SV SCHOTT (1:11 Punkte, 9. Tabellenplatz).  „Für uns geht es in Schwabhausen darum, wieder in den Mannschaftsspielbetrieb reinzukommen und uns so auf die wichtigen beiden Spiele nach dem Auftritt in Schwabhausen vorzubereiten“, weist SV SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik bereits auf die beiden eminent wichtigen Spiele gegen Tabellenschlusslicht SV/DJK Kolbermoor II und den Tabellenachten TV Hofstetten Ende November bzw. Anfang Dezember hin.

 

Erneut schwere Heimaufgabe für SCHOTT-Herren

Leonard Süß zeigte seine bislang besten Leistungen auswärts!Die Herrenmannschaft des SV SCHOTT Jena erwartet am Sonntag ab 15 Uhr die TTBL-Reserve des TTC Zugbrücke Grenzau zum Duell in der 3. Tischtennis-Bundesliga der Herren in der Sporthalle der ehemaligen Kastanienschule.

Wie schon in der Vorwoche hat der Gastgeber dabei eine harte Nuss zur Gast. Die Westerwälder weisen derzeit 6:2 Punkte auf und sind eines von nur zwei ungeschlagenen Teams der Liga. Star des Teams ist der Ecuadorianer Alberto Mino, der mit einer 7:1-Bilanz aufwartet und auch schon in der TTBL zum Einsatz kam. Aber auch seine drei Mitspieler Luca Fucec, Frederick Jost und Maikel Sauer weisen allesamt positive Einzelspielverhältnisse auf.

Ungeachtet der Stärke des Gegners will sich der SV SCHOTT für die denkbar knappe Heimniederlage vom vergangenen Wochenende rehabilitieren und am Ende der Partie nicht wieder mit leeren Händen dastehen. „Favorit ist sicher Grenzau, aber chancenlos sind wir nicht. Wie so oft in dieser Liga wird viel von der Tagesform abhängen“, erwartet SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend wieder einen knappen Spielverlauf.

 


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