SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Aktuelles

Damen siegen in Dachau

Koharu Itagaki siegte bei ihrem neuen Verein in Einzel und Doppel!Gleich drei Stammspielerinnen fehlten dem TSV Dachau am Sonntagnachmittag und diese Einladung zum Auswärtssieg in Oberbayern ließen die Damen des SV SCHOTT in der ersten Partie nach dem freiwilligen Bundesliga-Rückzug nicht verstreichen. Am Ende der sportlichen Wettkämpfe hieß es 6:2 für das Jenaer Quartett gegen die zweite Garnitur der Gastgeberinnen. Doch für diese sollte es noch dicker kommen, denn am Montag wertete der Spielleiter der Liga die Partie gar mit 6:0 für den SV SCHOTT, da Dachau eine nicht einsatzberechtigte Spielerin aufbot. Folgenlos bleibt der Ausgang der Partie allemal für beide Teams. Dachau hat die Qualifikation zu den Playoffs bereits sicher und für den SV SCHOTT geht es nur noch darum, die Saison sportlich fair zu Ende zu bringen. Am 6. und 7. April stehen dann die beiden letzten Saisonspiele gegen eastside Berlin und den SV DJK Kolbermoor an.

 

Befreiungsschlag und Dämpfer

Zufriedene Gesichter nach dem Sieg gegen den SV Böblingen!Das Doppelspieltag-Wochenende bot der Bundesliga-Damenmannschaft des SV SCHOTT die komplette Bandbreite der sportlichen Gefühlswelt. Am Samstagabend in eigener Halle gelang der wohl kaum für möglich gehaltene Befreiungsschlag im Tabellenkeller. Im direkten Duell mit Tabellennachbar SV Böblingen wuchs das Jenaer Team über sich hinaus, siegte klar mit 6:1 und verließ so Abstiegsrang acht. Zwar hatten alle Spielerinnen Anteil am deutlichen Sieg, doch ein besonderes Lob gebührt der 14jährigen Koharu Itagaki, der es gelang, die erfahrene Abwehrstrategin Qianhong Gotsch in drei Durchgängen zu bezwingen und so für die Vorentscheidung in der anschließend einseitigen Partie zu sorgen. Chefoach Ralf Hamrik hatte mit der taktischen Finte, die an Nummer zwei gemeldete Qi Shi nur im Doppel antreten zu lassen, erst dafür gesorgt, dass es überhaupt zum Duell Itagaki gegen Gotsch kam.

Doch die Bäume wuchsen nicht in den Himmel, denn am Sonntag folgte im Rahmen des "Doppelwumms", einer Kombination aus zwei Spielen der ersten Bundesligen der Herren und Damen im fränkischen Tischtennis-Mekka Bad Königshofen, der auch für das Damenspiel eine Rekordkulisse von 250 Zuschauern anlockte, die Ernüchterung. Entgegen aller Hoffnungen gelang es gegen den südhessischen TSV Langstadt keineswegs, an das erfolgreiche 5:5 im Hinspiel anzuknüpfen, sondern der SV SCHOTT geriet schnell unter die Räder. Auf zwei bittere Doppelniederlagen folgten zwei Siege der Hessinnen im vorderen Paarkreuz und so hieß es schon zur Pause 0:4. Zwei Einzelerfolge von Ece Harac und Haruna Sugita sorgten zwar dafür, dass das 2:6-Endergebnis etwas freundlicher aussieht. Am souveränen Sieg des TSV Langstadt rüttelten sie aber nicht mehr.

So belegt der SV SCHOTT aktuell mit 7:15 Zählern Tabellenplatz sieben vor dem SV Böblingen mit 7:17 Punkten. Bei noch zwei bzw. drei ausstehenden Spielen der beiden Mannschaften darf mit einem Herzschlagfinale, bei dem es vielleicht sogar auf das Einzelspielverhältnis ankommt, gerechnet werden.

 

Bittere Pillen im Abstiegskampf

Auch Misuzu Takeya konnte die beiden Niederlagen nicht abwenden!Erstligaaufsteiger SV SCHOTT musste im Abstiegskampf der Damen-Bundesliga am vergangenen Wochenende gleich zwei bittere Pillen schlucken. Zwar war eine Niederlage am Samstagabend beim Topteam TTC Weinheim, der wie erwartet in Bestbesetzung antrat, einkalkuliert, doch mit 1:6 fiel diese bereits deutlicher aus als erhofft. Ece Harac vermied mit einem Fünfsatzerfolg gegen Mateja Jeger hauchdünn die 0:6-Höchststrafe. Im Kellerduell in Bingen am Sonntag wollte das Jenaer Quartett unbedigt bestehen, doch es kam anders, nicht zuletzt weil - wie am Vorabend - beide Eingangsdoppel verloren gingen und das Team so früh in Rückstand geriet. Auch die beiden Einzelsiege von Misuzu Takeya und der erste Sieg von Qi Shi im Trikot des SV SCHOTT reichten nicht zur Wende. Die Jenaer bleiben somit im wenig begehrenswerten Besitz der roten Tabellen-Laterne und müssen sich bis zum 02.03. gedulden. Dann besteht im Heimspiel gegen den SV Böblingen die Möglichkeit zur Rehabilitation.

 

Dachau vorne zu stark

Valerija Mühlbach gelang der einzige Einzelsieg!Nichts zu holen war für Damen-Erstligist SV SCHOTT am Samstagabend im Duell mit dem TSV Dachau in eigener Halle. Am Ende siegten die Bayern deutlich mit 6:2 und das vor allem, weil sich ihr vorderes Paarkreuz keinerlei Blöße gab. Nationalspielerin Sabine Winter und die Australierin Yangzi Liu ließen Qi Shi und Ece Harac nicht den Hauch einer Chance - 12:2 lautete die Satzbilanz aus den vier Partien des vorderen Paarkreuzes zugunsten der Gäste. So blieben am Ende Valerija Mühlbachs Einzelerfolg gegen Alina Nikitchanka und der Doppelsieg von Mühlbach/Vivien Scholz gegen Tin-Tin Ho/Nikitchanka - beides in fünf knappen Sätzen - lediglich Ergebniskosmetik.

Aufsteiger SV SCHOTT hat somit die Vorrunde mit 5:9 Punkten abgeschlossen und rangiert aktuell auf Platz vier der Tabelle. Doch auf den Plätzen fünf bis acht finden sich gleich vier Teams wieder, darunter der TSV Dachau, die jeweils vier Pluspunkte aufweisen und allesamt noch Vorrundenspiele zu absolvieren haben.

 

Sally Moyland macht den Unterschied

Misuzu Takeya gelang der 7. Einzelsieg in Liga 1!Nach zwei erfolgreichen Auswärtsspielen musste Erstligist SV SCHOTT Jena im gestrigen Heimspiel gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim über eine knappe 3:6-Niederlage quittieren. Erstmals in dieser Saison konnten die Gäste aus Rheinland-Pfalz auf ihre US-amerikanische Spitzenspielerin Sally Moyland zugreifen und sie war es auch, die am Ende den Ausschlag gab für den Sieg ihres Teams. Im ersten Einzel hatte Ece Harac die panamerikanische Meisterin der Mädchen 19 bei 2:1-Satzführung und einem Zwischenstand von 8:6 am Rande der Niederlage, doch Moyland wehrte Haracs Ansturm ab und setzte sich im Entscheidungssatz durch. Ganz ähnlich lief es in ihrem zweiten Einzel. Hier lag Moyland bereits 0:2 gegen Misuzu Takeya, die zuvor der kroatischen Nationalspielerin Lea Rakovac keine Chance gelassen hatte, zurück, doch erneut gelang ihr die Wende und sie brachte damit ihr Team entscheidend mit 5:3 in Front. Elena Kuzmina, die im ersten Durchgang noch Koharu Itagaki 1:3 unterlag, sorgte postwendend für den 6:3-Endstand für ihr Teams.

"Wir haben auch schon davon profitiert, dass Gegnerinnen nicht in Bestbesetzung gegen uns antreten konnten. Da müssen wir es auch akzeptieren, dass Moyland erstmals gegen uns zum Einsatz kommt. Ohne sie hätte es vielleicht zu einem weiteren Pünktchen gereicht", kommentierte SV SCHOTT-Abteilungsleiter Andreas Amend die knappe Niederlage des Aufsteigerteams, das nun 5:7 Punkte aufweist, ehe am 25.11 die letzte Vorrundenpartie gegen den TSV Dachau in eigener Halle ansteht.

 


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