Am Sonntagmorgen um 11 Uhr treffen im oberbayerischen Kolbermoor die beiden Aufsteiger in die 3. Tischtennis-Bundesliga Süd der Damen SV/DJK Kolbermoor II und SV SCHOTT Jena aufeinander. Die tabellarischen Vorzeichen der Partie sprechen eine eindeutige Sprache. Kolbermoor ist mit bislang fünf Niederlagen Tabellenzehnter und -letzter; genau einen einzigen Zähler mehr weist das SCHOTT-Quartett auf und findet sich somit auf den neunten und vorletzten Tabellenplatz wieder. Gerade weil dieser neunte Platz schon zum Klassenerhalt reichen könnte, hat das sonntägliche Duell eine ganz besondere Bedeutung.
Zwar werden die Jenaerinnen voraussichtlich in Bestbesetzung antreten können, doch frei von personellen Sorgen sind sie trotzdem nicht, da Martina Jukic wegen gesundheitlicher Probleme momentan nur sehr unregelmäßig trainieren kann. SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik, der die Damen in Kolbermoor betreuen wird, ist trotzdem optimistisch: „Wir waren so oft in dieser Saison knapp dran und dann hat es doch nicht für Punkte gereicht, jetzt sind wir einfach mal dran!“