Die Damenmannschaft des SV SCHOTT Jena, die nach wie vor krankheitsbedingt auf den Einsatz ihrer Nummer eins Anna Baklanova verzichten muss, steht am Wochenende vor einer schweren Doppelaufgabe in bayerischen Gefilden.
Am Samstagnachmittag steht um 14 Uhr zunächst das Gastspiel bei Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck auf dem Programm. Wie schon in den ersten beiden Spielen der noch jungen Saison geht es hier um wichtige Punkte in Sachen Klassenerhalt, der auch das Ziel der „Brucker“ ist. Einigermaßen untypisch für den Spielbetrieb in den Bundesligen muss das Team dann am selben Tag um 18:30 Uhr bei der zweiten Mannschaft des TSV Schwabhausen nochmal ran. „Normalerweise findet an Doppelspieltagen immer ein Spiel am Samstag und eines am Sonntag statt, doch an diesem Wochenende verfügten beide Gegner sonntags nicht über Hallenkapazitäten.“, erläutert SV SCHOTT Cheftrainer Ralf Hamrik die ungewöhnliche Doppelbelastung. Trotzdem sieht er für sein Team keinen gravierenden Nachteil: „Wichtig für uns ist vor allem das Spiel in Fürstenfeldbruck und das ist das erste des Tages. In Schwabhausen sind wir ohnehin krasser Außenseiter.“