Für die in der Hinrunde personell arg gebeutelte Damenmannschaft des SV SCHOTT beginnt die Rückrunde am Sonntagnachmittag um 14 Uhr gleich mit dem immens wichtigen Heimspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck.
Der Aufsteiger aus der Regionalliga Süd belegt aktuell mit acht Zählern Rang sieben der Tabelle, während die Jenaerinnen mit vier Punkten Neunter sind. Von daher soll gegen die Bayern unbedingt gepunktet werden, um den Abstand an die Nichtabstiegsränge nicht größer werden zu lassen. Dass dies auch ohne Spitzenspielerin Anna Baklanova möglich ist, stellte die denkbar knappe wie unglückliche 4:6-Niederlage in Fürstenfeldbruck im Hinspiel bereits unter Beweis.
Stichwort Baklanova: Zwar wird die Jenaer Nummer eins am Sonntag noch nicht wieder zum Schläger greifen können, doch es besteht zumindest die Hoffnung, dass sie am Sonntag „aufstellbar“ sein wird. „Die Anwesenheit von Anna würde uns taktische Möglichkeiten in der Einzelaufstellung bieten, so dass wir mit Spannung auf die Entscheidung der Mediziner am Freitag warten. Trotz der Bedeutung des Spiels werden wir aber keine gesundheitlichen Risiken für Anna in Kauf nehmen. Ihre Gesundung steht über allen sportlichen Interessen“, erläutert SV SCHOTT-Chefcoach Ralf Hamrik die personelle Ausgangslage vor der Partie.