Das Bundesligaquartett des SV SCHOTT Jena tritt am Sonntagnachmittag beim Ligaprimus, der Neckarsulmer Sportunion, an. Die Schwaben sind nicht nur mit 8:0 Punkten das einzige verlustpunktfreie Team der Liga, sondern sie dominierten ihre bisherigen Gegner geradezu nach Belieben. Von vier ausgetragenen Matches gewannen sie zwei mit 6:0, eines mit 6:1 und mehr als zwei Punkte beim 6:2-Erfolg im Auftaktmatch bei den Münchner Bayern waren für die Gegner noch nicht zu holen. An Brett eins bis drei ist die NSU im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagen und auch die 7:1-Doppelbilanz spricht für sich.
Daher treten die Jenaer, mit 7:3 Punkten aktuell Tabellenzweiter, sowohl als unmittelbarer Verfolger als auch als krasser Außenseiter bei der Sportunion an. „Wir wollen uns der Übermacht des Tabellenführers stellen und versuchen, bestmöglich dagegen zu halten. Früher oder später reißt im Sport jede Serie“, beschreibt SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend die Hoffnungen seines Teams, sich in Neckarsulm gut zu verkaufen.