Thüringenderby in Mühlhausen
In der 3. Tischtennis-Bundesliga der Herren steigt am Samstag ab 17:30 Uhr in der Mühlhäuser Sporthalle Am Kristanplatz das Thüringenderby zwischen der TTBL-Reserve des Post SV Mühlhausen und Aufsteiger SV SCHOTT Jena. Die Gäste, die wieder mit Spitzenspieler Nico Stehle antreten können, wollen im Thüringer Prestigeduell unbedingt bestehen und hoffen darauf, den ersten Saisonsieg einfahren zu können. Auf diesen wartet auch noch der Nordthüringer Gastgeber, der mit zwei Remis und einer Niederlage in die Saison gestartet ist.
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VfL Sindelfingen ist in Jena favorisiert
Am Sonntag ab 15 Uhr steht für die Damen des SV SCHOTT Jena in der Sporthalle der ehemaligen Kastanienschule das dritte Heimspiel in Serie an und erneut ist mit dem VfL Sindelfingen eine Mannschaft aus Baden-Württemberg zu Gast. Mit Spitzenspielerin Yanhua Yang-Xu verfügt Sindelfingen über eine der absoluten Topspielerinnen der Liga, der das SCHOTT-Quartett kaum gewachsen sein dürfte. Wollen die Jenaerinnen den Gästen erfolgreich Paroli bieten, müssen die Punkte an den Position zwei bis vier eingefahren werden.
Bitteres 4:6 im Kellerduell
Aufsteiger SV SCHOTT Jena musste in der 3. Bundesliga Süd der Damen gestern über eine bittere 4:6 Heimniederlage gegen Tabellennachbar TB Wilferdingen quittieren. Dabei verlief die Partie bis zu den letzten beiden Einzeln komplett ausgeglichen. Das Doppel Anna Baklanova/Sophie Schädlich punktete genauso wie Baklanova in beiden umkämpften Einzeln und Schädlich in ihrem ersten Einzel gegen Abwehrexpertin Ann-Katrin Ziegler, so dass beim Zwischenstand von 4:4 die letzten beiden Einzel den Ausschlag geben mussten. Schädlich blieb dann gegen die überzeugende Anastasia Bondareva genauso chancenlos wie zuvor Katharina Overhoff, doch diese schien zunächst ihr Team auf Remiskurs zu halten. Allerdings unterlag sie trotz 8:4-Führung im ersten Satz noch mit 11:13 und auch im zweiten Durchgang ließ sie zwei Satzbälle ungenutzt, um erneut mit 11:13 den Kürzeren zu ziehen. Entnervt unterlag Overhoff dann auch in Satz drei und das junge Wilferdinger Team durfte sich über den ersten Saisonsieg freuen, während für das SCHOTT-Quartett erneut nur die Erkenntnis blieb, zwar gut mitgehalten zu haben, am Ende dafür aber nicht mit Punkten belohnt worden zu sein. „Trotzdem müssen wir nun Ruhe bewahren.“, mahnt SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik, der davon überzeugt ist, dass sich das Jenaer Team in der Liga akklimatisieren wird.
Heißer Tanz gegen Wilferdingen erwartet
Am Sonntag, den 15.10., um 15 Uhr erwarten die Damen des SV SCHOTT Jena zum zweiten Heimspiel in der 3. Bundesliga Süd Tabellennachbar TB Wilferdingen in der Turnhalle der ehemaligen Kastanienschule. „In dieser Partie geht es darum, sich Luft im Kampf um den Klassenerhalt zu verschaffen.“, fasst SV SCHOTT-Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend die Brisanz des Matches knapp zusammen. Beide Teams haben bis dato erst einen Pluspunkt einspielen können und rangieren auf den Plätzen acht und neun der Tabelle, nur noch gefolgt vom SV DJK Kolbermoor II, der bislang noch keine Punkte verbuchen konnte. Gibt es am Sonntag einen Sieger in der einzigen Partie der Liga an diesem Wochenende, klettert dieser zumindest vorerst auf Rang fünf der Tabelle und verschafft sich einen kleinen Vorsprung auf die Abstiegszone. Mit dem am vergangenen Wochenende beim 5:5-Remis gegen Neckarsulm gewonnenen Selbstvertrauen im Rücken wollen die SCHOTT-Damen auch am Sonntag erfolgreich sein.
Unerwarteter Punktgewinn für Damen
Nach drei Auftaktniederlagen gelang Aufsteiger SV SCHOTT Jena in der 3. Bundesliga der Damen am Sonntagnachmittag durch ein 5:5-Remis gegen die favorisierten NSU Neckarsulm der erste Punktgewinn der noch jungen Saison.
In einer von Anfang an kampfbetonten Partie sorgte das Doppel Katharina Overhoff/Franziska Reith mit einem 17:15 im vierten Satz gegen Martina Korbelova/Lisa Mayer für den ersten SCHOTT-Zähler und Anna Baklanova erkämpfte sich nach 0:2-Satzrückstand noch einen 13:11-Fünfsatzsieg gegen Rebecca Matthes, doch nach der Pause drohte die Partie zugunsten der Schwäbinnen zu kippen. Overhoff und Reith mussten über zwei klare 0:3 Niederlagen quittieren und Neckarsulm ging mit 4:2 in Front. Die richtige Antwort hatten dann erneut Baklanova und Sophie Schädlich parat. Baklanova ließ mit einer starken Leistung Korbelova keine Chance (3:1) und mit dem gleichen Ergebnis gegen Matthes sorgte die entfesselt aufspielende Schädlich für den erneuten Ausgleich. Die letzten beiden Partien des Tages mussten folglich die Entscheidung bringen. Overhoff zeigte sich nun wie verwandelt und dominierte Isabell Wurst in den ersten beiden Sätzen, um den dritten Durchgang nach 0:6-Rückstand noch in einen 11:8-Sieg umzuwandeln. Parallel hatte Reith gute Chancen, sogar für den ersten Saisonsieg zu sorgen. Sie führte in den Sätzen zwei und drei jeweils mit 10:6, konnte jedoch nicht gewinnen, zumal Mayer derart unter Druck jeweils ihr bestes Tischtennis abrief. Am Ende sorgte das leistungsgerechte 5:5 für Zuversicht auf SCHOTT-Seite, denn das Team hat nun seine Konkurrenzfähigkeit in der 3. Bundesliga mit dem ersten Punktgewinn unter Beweis gestellt.
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