Es kam, wie es kommen musste. Der SV SCHOTT Jena blieb beim sonntäglichen Gastspiel ohne zwei Stammspieler in der „Grünen Hölle“ beim SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal ohne Chance und kassierte die zweite 0:6-Höchststrafe in dieser Saison.
Zumindest in den Eingangsdoppeln wäre ein Ehrenpunkt für den SV SCHOTT möglich gewesen, doch sowohl Pavol Mego/Roman Rezetka als auch Philip Schädlich und Marius Marth aus dem Oberligasextett des SV SCHOTT unterlagen jeweils im fünften Satz. In den vier folgenden Einzeln spielte der Aufstiegsaspirant aus der Karl-May-Stadt dann seine ganze Stärke aus. Gerade einmal zwei Sätze konnten die dezimierten Jenaer für sich entscheiden.
Klarheit gibt es nach Ablauf der Meldefrist für die Bundesligen in der Frage, welche Abschlussplatzierung für den Klassenerhalt notwendig ist. Durch die Rückzüge des SV Salamander Kornwestheim und der TTBL-Reserve des Post SV Mühlhausen aus der 3. Bundesliga reicht aller Voraussicht nach Platz neun zum Klassenerhalt. Noch liegt der SV SCHOTT auf Rang acht also im Soll.