SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Im Abstiegskampf angekommen?

Nico Stehle war erfolgreichster Spieler des SV SCHOTT am Wochenende!Ist das Regionalliga-Sextett des SV SCHOTT Jena im Abstiegskampf angekommen? – Diese Frage stellt sich den Fans und Verantwortlichen des SV SCHOTT nach den beiden Heimniederlagen gegen den FC Bayern München am Samstag (4:9) und dem SB Versbach am Sonntag (2:9).

Insbesondere die enttäuschende Leistung der Mannschaft im Duell mit Versbach lässt die Sorgenfalten im SCHOTT-Lager wachsen. Die erste Doppelniederlage der Saison für die Kombination Nico Stehle und Nemanja Ignjatov sowie die darauffolgenden Einzelniederlagen beider sorgten dafür, dass die Franken schnell auf 5:0 enteilten. Als dann Carlos Lang und Chris Albrecht im mittleren Paarkreuz chancenlos blieben, drohte beim Zwischenstand von 0:7 gar die 0:9-Höchststrafe. Diese zu verhindern wusste Rostislav Niezgoda durch einen 3:1-Sieg über Oliver Welt. Für die zweite Ergebniskorrektur sorgte Spitzenspieler Stehle mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Benjamin Rösner, doch mehr war nicht mehr möglich, denn Ignjatov verlor nach gutem ersten Satz gegen Andreas Ball völlig den Faden und unterlag 1:3. „Noch erschreckender als die Niederlage ist die Art und Weise, wie sich das Team präsentierte und nach den Punkteverlusten des erfolgsverwöhnten vorderen Paarkreuzes nahezu resignierte“, fasst Abteilungsleiter Andreas Amend die ernüchternde Partie zusammen.

Am Vorabend hatte die Mannschaft gegen Tabellenführer FC Bayern München zwar auch über eine Niederlage quittieren müssen, sich jedoch deutlich kämpferischer präsentiert. Dass es am Ende nur zu den Zählern von Stehle (2,5) und Ignjatov (1,5) reichte, war insbesondere auch den nicht genutzten je vier Matchbällen des Doppels Albrecht/Niezgoda sowie von „Rossi Niezgoda“ im Duell mit Florian Kaindl geschuldet. Ebenso zwangen Chris Albrecht und Philip Schädlich ihre Gegner in den fünften Satz. An die gute Einstellung in der Bayern-Partie muss das Team nun beim nächsten Heimspiel gegen Aufsteiger DJK Spvgg Effeltrich am 10.11. anknüpfen, um klarzustellen, dass es sich nicht im Abstiegskampf befindet.

 

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