TTZ Sponeta Erfurt - SV Schott Jena II 9:7
SV Schott Jena II - SC Windischleuba 9:1
Am Samstag, den 13.03., 18.00 Uhr gastierten die Jenaer bei Sponeta Erfurt. Nach dreieinhalbstündiger Spieldauer wurde das Unentschieden nur knapp verpasst und man verlor mit 7:9 Punkten. Aus den Eingangsdoppeln konnten die Akteure aus Jena noch mit einer positiven 2:1 Bilanz hervorgehen, weil Roman Lankisch/René Wolf gegen Cramer/Leu und Michael Köhler/Johannes Böhme gegen Richter/Fussy jeweils mit 3:0 die Oberhand behielten. Doch dann folgten vier Punktgewinne der Erfurter in Folge und die Partie begann zu Ungunsten der Jenenser zu kippen. Im vorderen Paarkreuz musste Lankisch gegen Fussy (1:3) als auch Köhler gegen Richter (2:3) den stark aufgelegten Erfurtern den Vortritt lassen. Der dringend benötigte Sieg von Wolf gegen Groch (3:2), der nach 0:2 Sätzen und Abwehr mehrerer Matchbälle im 3. Satz das Spiel noch drehte, verhinderte, dass Jena ganz und gar den Anschluss verlor, da sich vorher bereits Leonard Süß Leu knapp mit 2:3 Sätzen geschlagen geben musste. Die Punkteverteilung des unteren bzw. des oberen Paarkreuzes verlief geteilt, da sich Böhme gegen Korinek (3:0) und Lankisch gegen Richter (3:1) durchsetzten konnten. Hoffung auf einen möglichen Punktgewinn keimte auf, als sich im mittleren Paarkreuz Wolf gegen Leu und Süß gegen Groch jeweils nach großem Kampf mit 3:2 behaupten konnten.
Der anschließende Schlussspurt von Sponeta machte die Hoffungen der Jenaer aber zunichte, da Böhme gegen Cramer (1:3) und Alexander Weitnauer, der als Ersatz einsprang, gegen Korinek (0:3) verloren. Durch die Niederlage des anschließenden Entscheidungsdoppels von Lankisch/Wolf gegen Richter/Fussy (1:3) wurde der Mißerfolg besiegelt.Am heutigen Sonntag um 11.00 Uhr, empfing Schott Jena 2 das Tabellenschlusslicht aus Windischleuba zum ersten Heimspiel der Rückrunde. Nach konzentriertem Auftreten des ganzen Sextetts wurde ein hochverdienter 9:1 Sieg eingefahren. Grundstein dafür war der Gewinn der Eingangsdoppel Lankisch/Wolf gegen Wittig/Jahn (3:2) und des neu formierten Doppel 3 Süß/Biastoch (3:2) gegen Fehse/Schmid. Für den einzigen Wehrmutstropfen sorgte das sonst so konzentrierte Doppel Köhler/Böhme gegen Paul/Voitzsch (1:3). In den nachfolgenden Einzelpartien wurde das Geschehen von den Schott Akteuren beherrscht und bis zum Schluss wurde kein Punkt mehr abgegeben.
Am 27.03. trifft die 2. Vertretung von Schott in ihrem letzen Spiel der Saison auf die dritte Vertretung des Post SV Mühlhausen und hofft mit einem Sieg den 4. Tabellenplatz der Thüringenliga zu festigen und damit einen versöhnlichen Ausklang der Saison zu gewährleisten.