Die zweite Mannschaft des SV SCHOTT hat am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen in der Oberliga Mitte den angestrebten Klassenerhalt so gut wie unter Dach und Fach gebracht.
Am Samstagnachmittag setzte sich das Team in Bestbesetzung beim Tabellenneunten TSV Elektronik Gornsdorf mit 9:6 durch. Hasan Bradei und Rostislav Niezgoda sorgten im unteren Paarkreuz für vier Einzelzähler, Marius Marth, Jan Skvrna und Simon Schreyer gelang je ein Einzelerfolg und die beiden Doppelsiege von Schreyer/Bradei sowie Marth Skvrna - 11:9 im Entscheidungssatz nach 5:9-Rückstand - sorgten früh für das nötige Momentum auf Seiten des SV SCHOTT-Sextett.
Genau dieses Momentum nahm das Team dann mit in das Thüringenderby am Sonntag gegen den TSV Zella-Mehlis an eigenen Tischen. Trotz des Fehlens von Mannschaftskapitän Philip Schädlich, der zeitgleich in der ersten Mannschaft antrat, und dem nicht optimalen 1:2-Doppelstart erkämpfte sich das Team einen 9:7-Sieg. Erneut hielt sich das untere Paarkreuz in der Besetzung Rostislav Niezgoda und Andrei Fiodarau schadlos und sorgte nach zwischenzeitlichem Rückstand für die 8:7-Führung, ehe Marth/Skvrna im Schlussdoppel die polnische Kombination Antoni Witkowksi/Tomasz Urbanski überraschend klar mit 3:0 in Schach hielten.
Mit 17:11 Punkten hat sich die Jenaer zweite auf Tabellenrang drei vorgearbeitet und alle bisherigen Sorgen um den Klassenerhalt in der ungeheuer ausgeglichenen Liga sind verflogen.