SV Schott Jena - TSV Rüdersdorf 7:7
Als in der gestrigen Partie der Thüringenliga Damen zwischen dem SV Schott Jena, der auf den Einsatz von Spitzenspielerin Sophie Geithner verzichten musste, und dem TSV Rüdersdorf, der pikanterweise mit vier Ex-Jenaerinnen antrat, gut eine halbe Stunde gespielt war lautete der Zwischenstand aus Sicht der gastgebenden Saalestädterinnen 0:4 und es drohte eine heftige Heimschlappe. Erst als dann Jasmin Nestler und Katrin Schade die ersten beide Punkte für Schott einspielen konnten, erwachte im Team der Kampfgeist und durch weitere Einzelsiege von Grit Skibinski (2), Janine Gemper sowie erneut Nestler und Schade gelang es der jungen Jenaer Mannschaft den fast uneinholbaren Rückstand wettzumachen und einen Punkt aus dem Vergleich zu retten.
Als Fazit bleibt, dass in Bestbesetzung bzw. bei einem konzentrierteren Auftakt in die Partie ein Sieg möglich gewesen wäre, in Anbetracht des Spielverlaufs die Schott-Damen aber mit dem Punkt hochzufrieden sein dürfen.
Mit 9:5 Zählern rangiert das Team aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag, den 15.11., treten die Jenaer Damen dann bei einem der Favoriten auf die Meisterschaft, der Oberligareserve des Post SV Mühlhausen, an.