SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Bundesliga

Damen verlieren Spitzenspiel

2,5 Punkte von Martina Adamekova genügten nicht, um Chemnitz Paroli zu bieten!Die Damen des SV SCHOTT mussten im gestrigen Spitzenspiel beim BSC Rapid Chemnitz II über eine bittere 5:8-Niederlage quittieren. Zunächst schienen die Jenaerinnen die Partie in den Griff zu bekommen und erspielten sich eine hart erkämpfte 5:3-Führung, doch fünf klare Siege in Serie der Hausherrinnen wendeten das Blatt und die Sächsinnen triumphierten nach knapp dreieinhalb Stunden Spielzeit. "Vor allem der überragenden Juliette Hoffmann, die ihre drei Einzel in jeweils drei zumeist klaren Sätzen gewann, hatten wir heute nichts entgegen zu setzen", fasst SV SCHOTT Chefcoach Ralf Hamrik den Knackpunkt der Partie ernüchtert zusammen.

Vor dem direkten Duell gegeneinander hatten beide Teams problemlos gegen den nur mit drei Spielerinnen angetretenen TTC Langweid II mit 8:1 gewonnen. Chemnitz hat nun mit 14:0 Punkten die Nase vorn im Rennen um die Meisterschaft, Der SV SCHOTT folgt auf Rang zwei mit 12:2 Zählern.

 

Aus 0:4 mach 8:5

Margarita Tischenko gewann 3 Einzel in Wombach!Die Regionalliga-Damen des SV SCHOTT haben im Gastspiel am Samstagnachmittag beim RV Viktoria Wombach den Auftakt in die Partie vollständig verpatzt und lagen schnell mit 0:4 im Hintertreffen. Doch wie schon in den Spielen zuvor zeigte das Team eine tolle Moral und kehrte den Rückstand postwendend in einen Sieg um. Ganz besonderen Anteil daran hatte in Wombach Nachwuchshoffnung Margarita Tischenko, der es als einziger Spielerin des Jenaer Quartetts gelang, alle drei Einzel für sich zu entscheiden. Je zwei Einzelsiege steurten Martina Adamekova und Katharina Bondarenko-Getz bei, einen weiteren erspielte Katharina Overhoff.

Das Jenaer Team hat nun mit 10:0 Punkten aufgeschlossen zu Tabellenführer BSC Rapid Chemnitz, der dasselbe Punktekonto aufweist. Am kommenden Sonntag steht in Chemnitz das erste Aufeinandertreffen der beiden Spitzenmannschaften der Liga auf dem Programm.

 

Derbyzeit

Pavol Mego (l.) und Roman Rezetka treffen am Sonntag auf Mühlhausen!Am Sonntagnachmittag ab 14 Uhr steht in der 3. Tischtennis-Bundesliga der Herren das Thüringenderby auf dem Programm, wenn der SV SCHOTT Jena die TTBL-Reserve des Post SV Mühlhausen in der Sporthalle der Janisschule erwartet.

Während beim Nordthüringer Traditionsverein aktuell die Wogen der Begeisterung ob des tollen Saisonstarts der TTBL-Mannschaft hoch schlagen, konnte die zweite Garnitur in der 3. Bundesliga noch nicht für Beifallsstürme sorgen. Der slowakische Neuzugang Jakub Figel, gemeldet an Position zwei, konnte verletzungsbedingt noch nicht zum Schläger greifen und musste seine bisherigen Partien allesamt kampflos abgeben. Das wiederum erhöht den Druck auf seine gesunden Mitspieler. Spitzenmann Bohumil Vozicky, letzte Saison noch einer der stärksten Spieler der Liga, weist aktuell nur eine 3:6-Bilanz auf. Im Ergebnis findet sich die Mühlhäuser Zweite mit 1:9 Zählern aktuell auf dem zehnten und letzten Tabellenplatz wieder.

Der SV SCHOTT will am Sonntag mit einem Heimsieg über das Schlusslicht seinen guten Saisonstart (7:5 Punkte, Platz 4 der Tabelle) untermauern und sich gleichzeitig für die bislang einzige Niederlage gegen die Post-Zweite in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit revanchieren.

 

2 knappe Siege für die Damen

Marija Jadresko hatte maßgeblichen Anteil an den beiden Auswärtssiegen!Die Damenmannschaft des SV SCHOTT Jena hat den langen Auwärtstrip zum TuS Fürstenfeldbruck II und der DJK Regensburg gemeistert und beide hart umkämpfte Partien knapp gewonnen. Am Samstagabend in Fürstenfeldbruck sorgte eine geschlossenen Mannschaftsleistung für einen 8:5-Sieg der Thüringer Gäste. Noch knapper ging es am Sonntag in Regensburg zu, wo das Team erstmals einen 0:2-Rückstand nach den Doppeln aufholen musste. Doch auch dieses Kunststück gelang beim 8:6-Endstand zugunsten der Jenaerinnen, zumal sich das vordere Paarkreuz mit Martina Adamekova und Marija Jadresko in Regensburg keine Blöße gab und zusammen sechs Einzelsiege einfuhr.

Mit 8:0 Punkten rangieren die Jenaer Damen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem BSC Rapid Chemnitz II mit 10:0 Punkten. Die ausgefallene Partie der Damen gegen den TSV Schwabhausen III wird am Freitag, den 08.12., um 19:30 Uhr wiederholt.

 

Gastspiel beim Überflieger

Roman Rezetka tritt mit der Ersten am Sonntag beim Tabellenführer an!Das Bundesligaquartett des SV SCHOTT Jena tritt am Sonntagnachmittag beim Ligaprimus, der Neckarsulmer Sportunion, an. Die Schwaben sind nicht nur mit 8:0 Punkten das einzige verlustpunktfreie Team der Liga, sondern sie dominierten ihre bisherigen Gegner geradezu nach Belieben. Von vier ausgetragenen Matches gewannen sie zwei mit 6:0, eines mit 6:1 und mehr als zwei Punkte beim 6:2-Erfolg im Auftaktmatch bei den Münchner Bayern waren für die Gegner noch nicht zu holen. An Brett eins bis drei ist die NSU im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagen und auch die 7:1-Doppelbilanz spricht für sich.

Daher treten die Jenaer, mit 7:3 Punkten aktuell Tabellenzweiter, sowohl als unmittelbarer Verfolger als auch als krasser Außenseiter bei der Sportunion an. „Wir wollen uns der Übermacht des Tabellenführers stellen und versuchen, bestmöglich dagegen zu halten. Früher oder später reißt im Sport jede Serie“, beschreibt SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend die Hoffnungen seines Teams, sich in Neckarsulm gut zu verkaufen.

 


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