Für die Damen des SV SCHOTT ist die Chance auf den Klassenerhalt in der 3. Bundesliga nur noch theoretischer Natur, denn die Hoffnungen, dass der 9. Tabellenplatz zu diesem berechtigen könnte, zerstoben unlängst, nachdem Mitte März die Meldefrist für die Bundesligen abgelaufen ist. Insbesondere der Rückzug des LTTV Leutzscher Füchse aus der 1. Bundesliga ins Unterhaus sowie der Aufstiegsverzicht der ersten Mannschaft des TSV Schwabhausen – hoch überlegen in Liga 2 – in die 1. Bundesliga, scheinen das Schicksal der Jenaer Damen besiegelt zu haben.
Mit der zweiten Mannschaft des TSV Schwabhausen erwartet das Jenaer Quartett am Sonntag in heimischer Halle noch dazu einen Angstgegner, gegen den in den letzten drei Vergleichen kein Kraut gewachsen war. Trotzdem wollen die SCHOTT-Damen alles daran setzen, um den favorisierten Gästen couragiert entgegen zu treten und bestmöglich Paroli zu bieten.