SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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SCHOTT II verkaufte sich gegen Regionalligaabsteiger teuer

Thilo Merrbach drehte wieder etliche Satzrückstände - doch reichte es leider nicht für SCHOTT 2Am vergangenen Sonntag stellte sich die junge Mannschaft des Thüringenligaaufsteigers SV SCHOTT Jena II dem Regionalligaabsteiger TSV Besse. Vor nur zwei Jahren noch mit dem Team der ersten Vertretung um den Aufstieg kämpfend, hatten sich die Nordhessen nun gegen die Reserve zu beweisen, die sich vor der Saison mit den beiden Ex-Zeulenrodaern Philip Schädlich und Kevin Meierhof sowie Chris Albrecht verstärkte.

Dass die Saison trotz der Verstärkungen für das junge Team alles andere als eine leichte Aufgabe werden würde, zeigte sich gleich zu Beginn des Aufeinandertreffens. Die neu formierten Doppel brachten nichts Zählbares ein, so dass man nach kurzer Zeit bereits mit einem schwer wieder auszugleichenden Rückstand hinterherlaufen musste. Vor allem Schädlich und Albrecht hätten als Einserdoppel gegen Wasik/Pfaff mehr aus ihren Chancen machen können, scheiterten jedoch häufig aufgrund der eigenen Nervosität (1:3). Dass für Niezgoda und Meierhof, die erstmalig zusammen agierten, gegen das Spitzendoppel der Gäste Baron/Mayer nichts zu holen war, war eingeplant (0:3). Merrbach/Marth verkauften sich dagegen teuer, mussten aber dem guten Aufschlag-Rückschlagspiel von Blumhardt/Beck im finalen Durchgang Tribut zollen (2:3).

Als im Anschluss auch noch das gewohnt starke Spitzenpaarkreuz der Gäste mit den beiden Tschechen Wasik und Baron die beiden Jenaer Philip Schädlich und Chris Albrecht klar besiegten (jeweils 0:3), befürchteten einige der Fans schon die Höchststrafe für den Neuankömmling der Oberliga. Doch beim Stand von 0:5 zeigte sich das mittlere Paarkreuz von seiner besten Seite. „Rossi“ Niezgoda hielt Pfaff sicher in Schach (3:1) und Thilo Merrbach gelang es nicht nur, einen 0:2 Satzrückstand gegen Blumhardt zu egalisieren, sondern er spielte sich im finalen Durchgang mit einem 11:3 in einen wahren Rausch und besiegte so zum ersten Mal in seiner Laufbahn Blumhardt (3:2). Als dann auch noch Marius Marth in seinem Oberligadebüt gegen Mayer knapp die Oberhand behielt (3:2), schien beim Stand von 3:5 wieder alles offen. Leider fand Kevin Meierhof kein geeignetes Mittel gegen die starken Aufschläge von Beck (0:3) und so sah sich SCHOTT II in der Halbzeit einem 3:6 Rückstand gegenüber.

Wie schon in der ersten Einzelrunde spielte das Gästeteam mit dem wohl „größten“ Paarkreuz Deutschlands in den Spitzeneinzeln ihren Trumpf aus. Philip Schädlich gelang erst gegen Ende, seinen ehemaligen Teamkameraden Wasik ernsthaft zu bedrängen (0:3) und auch Chris Albrecht konnte trotz großen Kampfes nicht mehr als einen Satzgewinn gegen Baron verbuchen (1:3). Wieder sprang jedoch das mittlere Paarkreuz in die Bresche und der Papa im Team, „Rossi“ Niezgoda, gewann nach mehreren Jahren und anfänglichen Schwierigkeiten wieder einmal gegen Blumhardt (3:1). Wie schon im ersten Einzel lag Thilo Merrbach auch gegen Pfaff mit 0:2 zurück, kämpfte sich aber vorbildlich wieder zurück ins Spiel und drehte auch dieses noch zu seinen Gunsten (3:2). Marius Marth konnte leider die positive Energie nicht mit in sein Spiel nehmen, verzweifelte an den Aufschlägen Becks und verlor wie schon Meierhof mit 0:3.

Somit stand dem Aufsteiger eine 5:9 Niederlage am ersten Spieltag zu Buche. Enttäuscht war das Team um Kapitän Chris Albrecht aber nicht: „Ein 5:9 gegen eine Mannschaft, die am Ende Saison ziemlich sicher in der oberen Hälfte der Tabelle zu finden sein wird, geht völlig in Ordnung. In den Doppeln wäre mehr drin gewesen. Im oberen Paarkreuz musste man die Stärke der Gäste einfach anerkennen. Dafür hat unser mittleres Paarkreuz mehr als nur überzeugt. Und unsere Youngster Marius und Kevin haben auch in schwierigen Situationen Team- und Kampfgeist bewiesen. Deshalb bin ich auch guter Dinge, dass in den kommenden Spielen gegen Watzenborn, Langenselbold und Höchst-Nidder mehr herausspringen wird.“

 

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