Im Heimspiel gegen die dritte Mannschaft des Post SV Zeulenroda hatte Schott III am vergangenen Samstag nach vier klaren Kantersiegen in Folge erstmals in der Rückrunde ernsthafte Gegenwehr des Gegners abzuwehren. Erfahrung, Wille und Nervenstärke sicherten dem Tabellenführer in der Endabrechnung einen letztlich doch ungefährdeten 9:5-Erfolg.
Nach den Eingangsdoppeln lag die „Dritte“ zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison mit 1:2 im Hintertreffen, denn nur Andreas Amend/Falk Stuhlmacher konnten gegen Stefan Schulz und Volkmar Pinks souverän mit 3:0 punkten, während Gottfried Mahling/Ronald Schmidt ihre erste Rückrundenniederlage im Doppel und Alexander Weitnauer/Walery Samrin ihre fünfte Doppelniederlage in Folge kassieren mussten. Eigentlich kein Beinbruch, sollte doch das üblicherweise sicher punktende vordere Paarkreuz der Saalestädter sein Team schnell wieder in Front bringen, doch die unerwartet deutliche 0:3-Niederlage von Mahling, der erst in den frühen Morgenstunden des Samstags von einer Dienstreise aus Belgien nach Hause zurückgekehrt war, gegen einen gut aufgelegten Marc Henschel machte diesem Ansinnen einen Strich durch die Rechnung und sorgte für die 3:1-Führung der Gäste. Ungefährdete Siege von Amend (3:0 gegen Donath), Stuhlmacher (3:1 gegen Pinks) und Weitnauer (3:0 gegen Schulz) brachten Schott III zwar kurzzeitig mit 4:3 in Führung, doch vermeidbare knappe Niederlagen im unteren Paarkreuz durch Schmidt und Samrin gegen die Zwillinge Felix und Michel Eitel hatten die erneute Gästeführung nach dem ersten Einzeldurchgang zur Folge.