TTSV GW Immelborn - SV Schott III 1:9
Punkt 18 Uhr am gestrigen Samstag rissen die Spieler der dritten Mannschaft des SV Schott Jena in der Sporthalle des ESV Lok Erfurt die Arme in die Höhe. Zeitgleich verwandelten Falk Stuhlmacher und Walery Samrin ihre Matchbälle und erhöhten so den Zwischenstand im zweiten Spiel des Aufstiegsturniers zur Verbandsliga gegen den TTSV GW Immelborn auf 7:1. Mit sieben Zählern auf der Habenseite war dem Schott-Sechser der Aufstieg nicht mehr zu nehmen und das angestrebte Saisonziel erreicht.
Am Vormittag hatte die „Dritte“ im ersten Spiel des Aufstiegsturniers den TTV Eintracht Erfurt mit 9:6 geschlagen. Nach den Doppeln und dem ersten Einzeldurchgang lag Schott bereits hoch mit 7:2 in Front, doch die Landeshauptstädter zeigten Kämpferqualitäten, ließen im zweiten Einzeldurchgang vier Einzelsiege aufeinander folgen und verkürzten so auf 7:6. Das gestern ungeschlagene untere Paarkreuz der Jenaer mit Ronni Schmidt und Walery Samrin behielt jedoch die Nerven und sicherte mit zwei 3:1-Satzerfolgen den Sieg.
Anschließend hieß es dann sich in Geduld üben, denn im zweiten Spiel des Tages schlug Eintracht Erfurt den TTSV GW Immelborn in einem Match über die volle Distanz knapp mit 9:7. Trotz der langen Spielpause gelang es der Dritten im abschließenden Vergleich gegen Immelborn wie erhofft gut aus den Startlöchern zu kommen. Nach der 2:1 Doppelführung gingen alle Einzel die Jenaer und der Widerstand der Südthüringer, die bei einem Erfolg mit mindestens drei Zählern Vorsprung noch selbst Chancen auf den Aufstieg gehabt hätten, konnte so schnell gebrochen werden.