SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Regionalligatams geben sich keine Blöße

Mit der Maximalausbeute von insgesamt sechs Zählern aus drei Partien haben die beiden Regionalligavertretungen des SV SCHOTT das Wochenende überaus erfolgreich gestaltet.

Nemanja Ignjatov gewann vier Einzel am Wochenende!Doppelt gefragt waren die Herren, die sowohl das Spitzenspiel gegen den SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal am Samstagabend als auch das Duell gegen die SpVgg Thalkirchen am Sonntag mit 9:4 gewinnen konnten und so einen großen Schritt Richtung Meisterschaft und Bundesligaaufsteig nehmen konnten. Echte Spitzenspielatmosphäre wollte in der Auseinandersetzung mit den Westsachsen allerdings nur bedingt aufkommen, denn früh setzten sich die Hausherren in der Partie ab. Nach 2:1-Doppelführung, zwei Fünfsatzsiegen der beiden Serben Marko Petkov und Nemanja Ignjatov in phasenweise hochklassigen Partien, die die zahlreichen Besucher fesselten, und einem kampflosen Zähler für das SCHOTT-Sextett, den der verletzte Ivan Proano abgeben musste, ging der SV SCHOTT 5:1 in Führung und brachte diese letztlich auch souverän nach Hause. Gegen die abstiegsbedrohten Bayern von der SpVgg Thalkirchen gestaltete sich der Spielverlauf gänzlich anders. Nach verschlafenem Doppelauftakt (1:2) konnte der sonst so souveräne Petkov eine 2:0-Satzführung gegen Abwehrspezialist Diego Rodriguez nicht nutzen und unterlag am Ende genervt in fünf Durchgängen, so dass die Außenseiter gar mit 3:1 in Führung gingen, doch Spitzenspieler Nico Stehle, erneut Ignjatov, Kapitän Philip Schädlich und der zuverlässige Rostislav Niezgoda brachten ihr Team mit aufeinenderfolgenden Einzelerfolgen auf die Siegerstraße. Mit aktuell 21:1 Zählern hat der SCHOTT-Sechser nun acht Minuspunkte Vorsprung auf Hohenstein-Ernstthal und gar neun auf den TTC Holzhausen sowie die DJK/SpVgg Effeltrich, die nächsten Samstag um 18 Uhr in Jena aufschlägt.

Die SCHOTT-Damen bezwangen am Samstagnachmittag den ESV Lok Pirna in eigener Halle mit 8:4-Zählern. Zwar war gegen die bundesligaerfahrene Spitzenspielerin Anna Krieghoff kein Kraut gewachsen, doch in den anderen Partien der Auseinandersetzung hatte der SV SCHOTT das Zepter fest in der Hand. Für die Vorentscheidung sorgte beim Zwischenstand von 4:3 Sophie Schädlich, die gegen die Gäste-Nummer 2 Lisa Neumann bei 9:10 im fünften Satz einen Matchball abwehrte und dann die Partie mit 12:10 für sich entschied. Als sich dann erneut Katharina Overhoff und Marija Jadresko im unteren Paarkreuz schadlos hielten und auf 7:3 erhöhten, waren die wichtigen zwei Punkte fast schon unter Dach und Fach. Spitzenspielerin Anna Baklanova ließ sich nicht lange bitten und sorgte gegen die junge Julia Krieghoff für den achten Zähler. Wie Tabellenführer SV DJK Kolbermoor II weisen die SCHOTT-Damen vier Minuspunkte auf. Einen Ausrutscher darf sich keines der beiden Teams leisten, um das Rennen um die Meisterschaft offen zu halten.

 

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