Jan Schmidt, Frank Lauterbach und Armen Torosjan stellen in dieser Saison erstmals ein Team des SV SCHOTT Jena, das am beliebten Intercup-Wettbewerb, dem europäischen Pokalwettbewerb, der allen Mannschaften bei freier Meldung offen steht, teilnimmt. Nachdem im September vergangenen Jahres ersatzgeschwächt eine deutliche Niederlage in Österreich zu Buche schlug, trat das Team am vergangenen Wochenende in der Trostrunde beim flämischen TTK Turnhout (Belgien) an. Trotz zweier Einzelsiege von Torosjan und einem Fünfsatzsieg von Lauterbach zog das SCHOTT-Trio am Ende mit 3:4 den Kürzeren.
Doch für das SCHOTT-Team stellte die Niederlage keinen Grund zur Trauer dar. "Auch wenn wir nur knapp verloren haben - Turnhout war insgesamt das stärkere Team und hat daher verdient gewonnen", resümiert Schmidt den Spielverlauf." Vor allem aber haben wir ein tolles Wochenende bei super freundlichen Gastgebern erlebt", so der stellvertretende Abteilungsleiter Tischtennis des SV SCHOTT. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jenaer Delegation von der kleinen aber feinen vereinseigenen Halle der Belgier. "Wie es ein Verein mit gut 100 Mitgliedern schafft, eine derartige Halle mit einem Investitionsvolumen von über 400.000 € zu errichten, verdient großen Respekt", schildert Schmidt seine Eindrücke.