Die Damen des SV SCHOTT schlagen nach zwei Jahren Zugehörigkeit zur 3. Bundesliga wieder in der Regionalliga auf. Am Sonntag beginnt um 14 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Vizemeister der vergangenen Saison, die DJK Ettmannsdorf, die neue Saison, vor der viele Fragezeichen stehen.
Einerseits hat sich das SCHOTT-Team gravierend verändert. Nach dem Abgang von Sophie Schädlich nach Chemnitz und der sportlich unklaren Zukunft der ehemaligen Spitzenspielerin Anna Baklanova wurde das Team mit der Slowakin Martina Adamekova an Position eins und der Thüringer Nachwuchshoffnung Katharina Bondarenko-Getz verstärkt. Andererseits stellt sich die Regionalliga Süd völlig verändert dar im Vergleich zu vor drei Jahren, als die Jenaer Damen letztmals dort aktiv waren. "Mit dem TSV Schwabhausen III und dem TTC Birkland gibt es gerade mal zwei Teams, gegen die wir schon gespielt haben. Alle anderen sind neu in der Liga", erläutert SV SCHOTT Abteilungsleiter Andreas Amend, der weiter ausführt: "Die Aufstellungen der Teams sind durch die Bank nominell stark, zumindest wenn alle immer in Bestbesetzung antreten. Wir wissen also vorab nicht, wo wir stehen." Zumindest einen ersten Anhaltspunkt dafür sollte die mit Spannung erwartete Partie gegen Ettmannsdorf am Sonntag liefern.