Das in den letzten fünf Ligaspielen siegreiche Bundesliga-Quartett des SV SCHOTT Jena tritt am Samstag ab 17:30 Uhr zum immer jungen Thürigenderby bei der TTBL-Reserve des Post SV Mühlhausen an. Dabei könnten die Vorzeichen vor der Partie kaum unterschiedlicher sein. Die vor der Saison als Abstiegskandidaten gehandelten Jenaer belegten mit 19:7-Zählern aktuell den zweiten Tabellenplatz, während die Nordthüringer mit 7:13 Punkten auf Tabellenrang acht noch um den Klassenerhalt zittern müssen.
Trotz dieser vermeintlich eindeutigen Ausgangslage erwartet man im Lager des SV SCHOTT eine offene Partie im Mühlhäuser Tischtennis-Tempel am Kristanplatz. „Dass die Post-Zweite in der Tabelle so schlecht dasteht, ist der langwierigen Verletzung ihres Stammspielers Jakub Figel in der Vorrunde geschuldet“, erläutert SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend. Seit Figel wieder einsatzbereit ist, haben die Nordthüringer zwei Siege und zwei Unentschieden in den letzten vier Partien eingefahren. Für ein ebenso spannendes wie knappes Derby sollte also gesorgt sein.