Premiere für die dritte Herrenmannschaft des SV SCHOTT: Am Samstag tritt das Team als Zweiter im Endklassement der Thüringenliga beim Relegationsturnier um den voraussichtlich letzten freien Platz in der kommenden Saison in der Oberliga Mitte an. In der ersten Partie ab 10 Uhr tritt das Jenaer Team beim gastgebenden Oberligaachten und daher vermeintlichen Favoriten, den SV Aufbau Altenburg, an, ehe dann in der zweiten Partie des Tages mit dem LTTV Leutzscher Füchse der Zweite der Sachsenliga wartet. Das Team um den Ex-SCHOTT-Akteur Sascha Julius verpasste - wie die SV SCHOTT Dritte - den direkten Aufstieg in die Oberliga nur aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses mit dem punktgleichen Ligaprimus.
"Natürlich ist unsere dritte Mannschaft in diesem Turnier Außenseiter, aber Relegationsspiele sind immer etwas ganz besonderes", beurteilt SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis die Chance eher zurückhaltend. Für die besondere Brisanz in den Duellen sorgt auch die Personalie Marius Marth, der am Samstag seine letzten beiden Partien im Trikot des SV Aufbau Altenburg bestreiten und anschließend zum SV SCHOTT zurückkehren wird. Die Leutzscher Füchse starteten bereits im Vorjahr im Relegationsturnier und scheiterten am Ende um Haaresbreite an der DJK Biederitz. Die Sachsen haben also bereits Erfahrungen mit der Nervenmühle Relegation.