Seit der Strukturreform im DTTB zur Saison 2013/14 gehört die zweite Herrenmannschaft des SV SCHOTT der damals neu formierten Oberliga Mitte, bestehend aus Teams aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, an und ist somit gemeinsam mit dem TSV Elektronik Gornsdorf und dem SV Dresden-Mitte Liga-Dino.
Auch in der kommenden Saison will das Team um Kapitän und Spitzenspieler Philip Schädlich, der abgesehen von einem Abstecher in die Regionalliga in der Spielzeit 2014/15 immer für die Zweite aufschlug, erneut den Klassenerhalt und die weitere Ligazugehörigkeit erreichen. Dazu kann Schädlich auf die Unterstützung von Nummer zwei Marius Marth, dem ehemaligen Europäischen Freiwilligen Andrei Fiodarau, Nachwuchs-Neuzugang Yannick Sprengel, Abwehrass Simon Stützer und den in der Rückrunde der abgelaufenen Saison sehr erfolgreichen Hasan Bradei zählen.
Doch ein Selbstläufer dürfte das Unterfangen "erneuter Klassenerhalt" nicht werden, denn die Oberliga Mitte präsentiert sich auch in der Saison 2019/20 ebenso spielstark wie ausgeglichen. Aufstiegsambitionen dürften sowohl die verstärkte Bundesliga-Reserve des SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthalt als auch der Vorjahreszweite MSV Hettstedt hegen. Während die Aufsteiger Post SV Zeulenroda und TTC Börde Magdeburg personell aufgerüstet haben, geht Mitaufsteiger TTV Burgstädt ebenso personell unverändert an den Start wie Dresden-Mitte und Gornsdorf. Die beiden Thüringer Mitkonkurrenten TSV Zella-Mehlis und TTZ Sponeta Erfurt haben ihre Teams gleich an mehreren Positionen umgebaut.