Zum Auftakt in die Regionalligasaison ist das neu formierte Sextett des SV SCHOTT Jena am Samstagnachmittag ab 14 Uhr beim TuS Fürstenfeldbruck gefordert. Gab es in den letzten Jahren ausschließlich Damenvergleiche in der 3. Bundesliga und Regionalliga Süd zwischen den beiden Vereinen, treffen nun erstmals die ersten Herrenmannschaften aufeinander.
Der SV SCHOTT wird neben den bewährten Kräften Roman Rezetka, Pavol Mego und Leonard Süß mit seinen drei Neuzugängen Tibor Spanik, Nico Müller und Ziad Wael an den Start gehen. "Natürlich würden wir gerne mit einem Sieg in die neue Spielzeit starten", gibt SV SCHOTT Abteilungleiter Tischtennis Andreas Amend das Ziel vor. Doch von einem Spaziergang im Oberbayerischen geht im Jenaer Lager niemand aus, denn die Brucker haben rund um den ungarischen Altinternationalen Andras Podpinka und den beiden Nachwuchstalenten Petros Sampakidis und Carlos Fernandez ein kompaktes Team am Start, das in Bestbesetzung vermutlich jeden Ligakonkurrenten in Bredouille bringen kann. Zwar gelang dem Team in letzten Jahr als Regionalligaachtem erst im Relegationsturnier mit dem TV Hilpoltstein II und dem MSV Hettstedt der Klassenerhalt, doch ohne die personellen Probleme der Vorsaison kann der TuS 2019/20 eine deutlich bessere Rolle in der Liga spielen.