Von der Mannschafts-WM bis zu den Kreisligen ruht der Wettkampfbetrieb wegen der Ausbreitung des Coronavirus, in Deutschland sind alle Halle geschlossen und wann wieder Tischtennis gespielt werden kann, steht in den Sternen. schott-tt.de nutzt die Zwangspause für Gespräche mit einigen unserer Spielerinnen und Spieler, um zu sehen wie sie mit dieser Ausnahmesituation umgehen. Interviewpartner heute ist Alexander Mrowka, Nachwuchshoffnung in der zweiten Herrenmannschaft des SV SCHOTT.
Hallo Alex, für dich kommt die Corona-Pause zur Unzeit. Kannst du mal deine Rückrunde für uns zusammenfassen?
Ich hab mich auf die Rückrunde gefreut, da ich erstmals fest in der Oberliga spielen sollte und auch einige andere wichtige Wettkämpfe anstanden. Leider habe ich mich dann bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der Jugend im Januar an der Hüfte verletzt und auch noch ein Ergebnis erzielt, mit dem ich sehr unzufrieden war. Durch die Verletzung musste ich sehr lange ausfallen und bin auch jetzt noch nicht wieder voll belastbar. Ich war aber wieder so weit, dass ich etwas trainieren konnte und schon kleinere Einsätze in der Jugend Bezirksliga absolvieren konnte, um wieder rein zu kommen. Das mit der erneuten Pause jetzt kommt also sehr ungünstig für mich.
Hast du aktuell die Möglichkeit Tischtennis zu spielen? Wenn nicht, wie hältst du dich fit?
Ich werde hier zu Hause mit meinem Vater im Wohnzimmer oder im Garten sicherlich etwas spielen. Ansonsten geh ich ab und zu etwas Laufen und mache Übungen zur Kräftigung.
Als Schüler bist du ja gleich mehrfach von der Corona-Situation betroffen. Wie sehen deine schulischen Abläufe zur Zeit aus?
Zur Zeit beginnt die Schule für mich etwas später als sonst, hört dafür aber meistens auch später auf. Es klingt zwar erstmal schön, seine Aufgaben dann zu machen, wann man will, aber man muss auch aufpassen, dass man überhaupt was macht und sich nicht von anderen Dingen ablenken lässt. Das fällt auch mir teilweise schwer. Aber die meisten Lehrer haben Verständnis dafür, dass man zu Hause nicht so viel schafft wie in der Schule.
Willst du unseren Lesen noch etwas mit auf den Weg geben?
Macht das Beste aus der schwierigen Zeit und bleibt froh!