Die Tischtennisabteilung im SV Schott Jena darf sich in der kommenden Saison über die tatkräftige Unterstützung von vier Neuzugängen freuen.
Hochkarätigster Zugang ist dabei der 15jährige Marius Marth (Foto), der vom TTV Eintracht Erfurt an die Saale wechselt. In der vergangenen Spielzeit startete der Schüler, der der Trainingsgruppe am Erfurter Sportgymnasium angehört, in der 1. Bezirksliga Nordthüringen als Spitzenspieler seiner Mannschaft und darf dabei auf die stolze Bilanz von 31 Siegen bei nur drei Niederlagen verweisen. Höchste Zeit also für die Nachwuchshoffnung, die aktuell auf Rang sechs der altersbereinigten Thüringer Jungenrangliste rangiert, sich „höheren Aufgaben“ im Trikot der zweiten Jenaer Herrenmannschaft in der Thüringenliga zu widmen.
Während das Oberligateam des SV Schott personell unverändert in der neuen Saison antreten wird, erlebt die dritte Mannschaft, die über das Relegationsturnier noch im letzten Moment den Aufstieg von der 1. Bezirks- in die Verbandsliga schaffte, gleich doppelte Verstärkung im vorderen Paarkreuz. Die beiden in Jena studierenden Timo Kaufmann und Robert Lurje starten in der neuen Saison an Brett 1 und 2. Timo Kaufmann kommt vom ESV Lok Leinefelde zum SV Schott und hat dort in vielen Jahren als Spitzenspieler des Vereins seine Leistungsfähigkeit im vorderen Paarkreuz der Verbandsliga unter Beweis gestellt. Robert Lurje, der zuvor beim TSV Nürnberg-Schweinau aktiv war, hat bereits bei seinen ersten Turnieren in Thüringen mit Siegen über Michal Jirasek (Landsberg) und Peter Maier (Sömmerda) positiv auf sich aufmerksam gemacht.
Vierter im Bunde der „Frischlinge“ beim SV Schott ist Melchior Wirth, der im Herbst ein Studium in Jena aufnimmt und vom TWB Bad Langensalza kommt. Er wird wie in seiner Heimat in der 1. Kreisliga antreten – nun für Schott V.
Einziger Abgang des SV Schott nach dieser Saison ist Grit Skibinski, die ihr sportliches Glück zukünftig in der neuformierten Damenmannschaft des TSV Leimbach sucht.