SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Ganz später Aufstieg in die Regionalliga

Nach dem 4:6 in Mühlhausen gab es betretene Mienen!Das Aufstiegsrennen im dramatischen Saisonfinale in der Oberliga Mitte der Herren hat ganz spät doch noch ein gutes Ende für die erste Mannschaft des SV SCHOTT genommen. Zunächst war der Frust groß. Nachdem das Team nahezu die gesamte Rückrunde auf einem der ersten beiden, zum Aufstieg berechtigenden Tabellenplätze lag, war es am allerletzten Spieltag nach einer 4:6-Niederlage bei Meister Post SV Mühlhausen II noch auf Platz drei abgerutscht, da zeitgleich die DJK Biederitz den SV Dresden-Mitte mit demselben Ergebnis bezwang und sich mit einem Zähler Vorsprung vor das Jenaer Quartett schob. Die Aufstiegsträume schienen geplatzt und man bereitete sich mental auf ein weiteres Jahr in der Oberliga vor. Doch nun, einen Monat nach dem letzten Spieltag, darf der SV SCHOTT doch noch jubeln und sich über den Aufstieg in die Regionalliga am grünen Tisch freuen, denn die DJK Biederitz hat sich entschieden, auf den Aufstieg zu verzichten und weiter in der Oberliga aufzuschlagen. Somit ist der Weg für das Team des SV SCHOTT frei.

Auch die Konkurrenz in der Regionalliga Süd steht nahezu fest. Aus der bayerischen Landeshauptstadt München sind neben dem klangvollen FC Bayern auch die beiden Aufsteiger TSV Gräfelfing und SpVgg Thalkirchen vertreten. Alles alte Bekannte für den SV SCHOTT, wie auch die zweite Mannschaft des TV Hilpoltstein, mit der sich der SV SCHOTT in der Saison 2019/2020 ein spannendes Duell um die Regionalliga-Meisterschaft lieferte. Die weiteren fränkischen Vertreter SV DJK Eggolsheim sowie die TTBL-Reserve des TSV Bad Königshofen sind Teams, gegen die der SV SCHOTT noch nie angetreten ist. Neuauflagen bekannter Duelle wird es auch gegen die Sachsen vom TTC Lugau, den sachsen-anhaltinischen Vertreter MSV Hettstedt sowie im immer jungen Thüringen-Derby mit dem Post SV Mühlhausen II geben. Noch offen ist, ob es bei diesen zehn Teams bleibt oder ob mit der TG Würzburg Heidingsfeld auch der 3. der Oberliga Bayern sein Aufstiegsrecht nutzen wird und dann elf Teams in der Regionalliga an den Start gehen werden.

 

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