Nach dem überzeugenden 9:5-Sieg zum Saisonauftakt in Gießen geht es für die Oberliga-Tischtennisspieler des SV Schott Jena nun auch in eigener Halle ans Eingemachte. Am Samstag treten sie um 16 Uhr gegen Fulda Horas an, am Sonntag um 11 Uhr stellt sich der SV Mittelbuchen in der Kastanienschule vor. „Eine vermeintlich lösbare und eine schwere Aufgabe“, schätzt Schott-Kapitän Thilo Merrbach. Gegen Fulda Horas sieht er sein Team in der Favoritenrolle. Der Aufsteiger aus der Hessenliga verfügt mit dem zweitligaerfahrenen und einem unglaublichen „Händchen“ ausgestatten Michael Schneider zwar über eine sehr starke Nummer eins, gerade im mittleren und hinteren Paarkreuz scheint Jena jedoch durchweg stärker besetzt. Gegen Mittelbuchen tat sich das Schott-Sextett allerdings schon in der vergangenen Saison schwer – bereits ein 8:8-Unentschieden wäre somit alles andere als eine Enttäuschung.
Damit es vielleicht doch für zwei Siege reicht, hoffen die Jenaer auf reichlich Zuschauerunterstützung. Für einen kleinen Imbiss wird in der Halle gesorgt.