Nach dem furiosen 9:7-Erfolg bei Aufstiegsfavorit TSV Besse erwartet Tischtennis-Oberligist SV SCHOTT eine vermeintlich einfache Aufgabe. Am Sonntagvormittag um 10.30 Uhr müssen die Jenaer bei der dritten Mannschaft von Bundesligist Fulda Maberzell antreten, die momentan abstiegsbedroht mit 5:11 Punkten auf Tabellenplatz acht rangiert. Deren Nummer eins, der ehemalige polnische Nationalspieler Michal Dziubanski, kam in dieser Saison bislang nicht zum Einsatz, der Rest des Teams besteht aus erfahrenen Routiniers wie Arno Kosler oder Peter Nawrath.
SCHOTT-Kapitän Thilo Merrbach zeigte sich bereits vor der Saison optimistisch: „Wir kennen die Fuldaer aus früheren Vergleichen und gehen eigentlich nicht davon aus, dass sie stärker geworden sind.“ Bei einem Sieg könnten die Jenaer als Herbstmeister ins neue Jahr gehen, gewarnt sollten sie allerdings sein: Vor zwei Wochen kam Post Zeulenroda in Fulda nicht über ein 8:8 hinaus.