Drei Punkte aus zwei Spielen – so lautet das ehrgeizige Ziel des SV SCHOTT, wenn am Wochenende das Finale der Oberliga-Saison eingeläutet wird. Mit dieser Ausbeute hätten die Jenaer den zweiten Tabellenplatz und damit die Teilnahme an der Relegation zur Regionalliga bereits sicher. Die erste der beiden schweren Aufgaben wartet am Samstag, 16 Uhr, mit dem Heimspiel gegen den Gießener SV. Es ist das Team mit dem vielleicht stärksten oberen Paarkreuz der Liga – gegen Abwehr-Ass Igor Maruk und den jungen Slowaken Pavol Mego wird Jenas Spitzenduo Chris Albrecht und Martin Ewert am oberen Limit spielen müssen, damit es zu einem Punktgewinn reicht. Weil die Gießener von Position drei bis sechs jedoch etwas schwächer besetzt scheinen, schätzt Schott-Kapitän Thilo Merrbach das Auswärtsspiel am Sonntagvormittag um 11 Uhr in Mittelbuchen als noch etwas schwieriger ein: „Das ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die uns auch nicht sonderlich gut liegt. Mit einem Unentschieden könnten wir durchaus leben.“