Dieses Aufeinandertreffen elektrisiert Tischtennisinteressierte in ganz Thüringen wie wohl kein zweites in diesem Jahr. SV SCHOTT Jena gegen Post Mühlhausen II – am Samstag um 16 Uhr steigt in der Kastanienschul-Turnhalle das Spiel der Spiele. Zur Ausgangslage: Beide Teams sind in der laufenden Oberliga-Saison noch ohne Verlustpunkt. Und beide haben sich den Aufstieg in die Regionalliga fest vorgenommen – doch nur einer kann ihn realisieren ohne den unsicheren Umweg über die Relegation in Kauf nehmen zu müssen.
„Mühlhausen ist stark, trotzdem sind wir optimistisch und freuen und auf das Spiel“, sagt Jenas Nummer vier Carlos Lang. „Die Chancen stehen 50:50“. Die Mühlhäuser geben die Favoritenrolle indes ab. „Jena hat im bisherigen Saisonverlauf doch deutlich souveräner agiert. Es wird sehr schwer für uns werden“, schätzt Gästetrainer Alexander Schieke. Spekulationen, dass die Mühlhäuser Bundesliga-Reserve extra für das Spitzenspiel ihre Ikone Milan Orlowski noch einmal reaktiviert, weist Pressesprecher Thomas Stecher zurück: „Milan wird höchstwahrscheinlich nicht spielen“.