SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Leo sammelt weitere Erfahrungen

Leo erreichte in Tavira die Runde der letzten 16!Mit einem durchschnittlichen Resultat kehrt Leonard Süß vom internationalen Turnier in Tavira (Portugal) heim an die Saale. Für den Nachwuchsspieler vom Oberliga-Team des SV SCHOTT begann bereits am Freitag die Team-Konkurrenz mit seinem Partner Tobias Schneider (Hessen) im Auftrag der deutschen Schüler-Nationalmannschaft. In der Vorrunde siegten beide souverän über das Team Spanien-B, konnten dann aber dem starken Team Russland nichts entgegensetzen (0:3). So schlug der zweite Gruppenplatz zu Buche, welcher die Runde um die Ränge 9-16 bedeutete. Dort konnten beide gegen das Team England lediglich im Doppel punkten und trafen nach der 1:3-Niederlage in der Ausscheidung um die Plätze 13-16 auf das Team Schweden B, welches Süß und Schneider mit 3:2 niederringen konnten. Vom Sieg beflügelt sicherten sich beide mit einem deutlichen 3:0-Sieg über das Team Slowakei den 13. Platz von 24 teilnehmenden Mannschaften.

In den Vorrunden-Einzeln am Samstag beherrschte Süß den Luxemburger Urbing ebenso wie den Schweden Kippel (jeweils 3:0), verlor dann aber wiederum gegen den starken Russen Semenov nach knappen Sätzen mit 3:0. Somit traf Süß als Gruppenzweiter am Sonntag in der Hauptrunde auf Reynaud (Frankreich) und gewann dort mit 3:0, ehe dann das Achtelfinal-Aus gegen Vilchez (Spanien) mit 0:3 folgte.

Mit diesem Ergebnis war Süß hinter Hohemeier (welcher im Viertelfinale ausschied) zweitbester Akteur im deutschen Team, da Schneider und Klein bereits in der Vorrunde bzw. ersten Hauptrunde die Segel streichen mussten. „In Bratislava schied Leo unter den letzten 32 aus, nun unter den letzten 16 – eine Steigerung ist hierbei schon zu bemerken“, so der Thüringer Landestrainer Ralf Hamrik. Nun will Süß weiter akribisch an seiner internationalen Spielhärte arbeiten, da „gegen die richtig guten Spieler der noch vorhandene Klassenunterschied so nicht stehen bleiben soll“, meint der motivierte Youngster.

Mit Gold im Teamwettbewerb kehrte dagegen die Ostthüringerin Sophie Schädlich (Zeulenroda) mit ihrer Partnerin Eise (Baden-Württemberg) aus Portugal heim. Auch wenn Schädlich im Einzel leider das Vorrunden-Aus ereilte, holte sie mit ihrem Team-Gold eine von drei Goldmedaillen nach Deutschland.
 

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