SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Delegation aus Abakan zu Gast

Dmitrij Nagibnev überreicht SV SCHOTT-Präsidentin Dr. Susanne Goldammer ein Dankschreiben!Über das Wochenende weilt eine dreiköpfige Delegation aus dem sibirischen Abakan bei den Tischtennisspielern der SV SCHOTT Jena. Sie besteht aus der Dekanin der sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Abakan Olga Pavliuchenko, der Vertreterin des Tischtennisverbandes der Stadt Abakan Tamara Nagibneva sowie dem Direktor der stolze 400 Kinder und Jugendliche zählenden Tischtennis-Sportschule in Abakan Dmitrij Nagibnev. Ziel des Besuches ist die Vorbereitung der Neuauflage einer internationalen Sportbegegnung zwischen Nachwuchssportlern aus beiden Städten im August dieses Jahres in Jena.

„Bereits im vergangenen Sommer reiste eine zwölfköpfige Delegation junger Tischtennisspieler aus Jena in die Hauptstadt der sibirischen Republik Chakassien und kehrte begeistert vom Erlebten und der Gastfreundschaft an die Saale zurück. Nun wollen wir uns in diesem Jahr natürlich entsprechend revanchieren.“ fasst Abteilungsleiter Andreas Amend die Vorgeschichte der Begegnung zusammen. Entstanden sind die Kontakte durch Nachwuchssportler des SV SCHOTT, deren Eltern Wurzeln in Abakan haben.

Dmitrij Nagibnev und Olga Pavliuchenko gemeinsam mit Janine Tavangarian (r.), der Referentin für intenationale Beziehungen der Stadt Jena!Während des fünftägigen Vorbereitungstreffens stehen neben den konkreten Planungsabsprachen zwischen den Partnern auch Besuche bei potenziellen Programmpunkten für die Begegnung im Vordergrund wie z.B. die Gedenkstätte Buchenwald, die Leuchtenburg und die Städte Weimar und Erfurt. Darüber hinaus tauschen sich die Fachkräfte natürlich intensiv zum Thema Tischtennis aus, so finden Hospitationen mit anschießenden Diskussionen sowohl im Nachwuchstraining des SV SCHOTT als auch am Landesleistungszentrum des Thüringer Tischtennisverbandes in der Landeshauptstadt statt.

Förderer dieser internationalen Begegnung:

Stiftung West-Östliche BegegnungenDie gemeinnützige Stiftung West-Östliche Begegnungen fördert vielfältige Beziehungen mit den neuen unabhängigen Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion und den baltischen Staaten, die dem Auf- und Ausbau von längerfristigen Partnerschaften und Beziehungen ihrer Bürger dienen. Insgesamt hat sie in den vergangenen 17 Jahren rund 4.200 Projekte im Schüler-, Jugend- und Kulturaustausch, als Bürgerbegegnungen und im Rahmen kommunaler Partnerschaften bewilligt und mit rund 9,2 Millionen € gefördert. Im Mittelpunkt der unterstützten Maßnahmen stehen die direkten Begegnungen zwischen Menschen aus Deutschland und den genannten Ländern, die als themen- oder projektbezogene Aktivitäten stattfinden.

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