Dr. Susanne Goldammer, Präsidentin des SV SCHOTT Jena e.V., verabschiedete heute Abend die erfolgreiche Tischtennis-Jungenmannschaft zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, die am Wochenende im schleswig-holsteinischen Schwarzenbek ausgetragen werden. „Ihr habt im Thüringenfinale und bei den Mitteldeutschen Meisterschaften eure Qualitäten bereits unter Beweis gestellt – macht’s noch einmal, Jungs! Ich drück‘ euch die Daumen!“ lautete der Appell der Präsidentin an die Nachwuchssportler Leonard Süß, Kevin Meierhof, Walery Samrin und Willy Wu. Dieses Quartett wird im hohen Norden erstmals die SCHOTT-Farben bei einer nationalen Mannschaftsmeisterschaft vertreten.
Ebenfalls mit von der Partie waren bei der Verabschiedung der Nachwuchscracks auch Matthias Waldmann (Runkel Erdgas-Heizsysteme Jena GmbH) und Marco Hanstein (VOM Zeitarbeit). Beide Unternehmen unterstützen die Teilnahme der jungen SCHOTT-Zelluloidartisten an den nationalen Titelkämpfen mit insgesamt 1.000 €. SCHOTT-Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend dankte den beiden Förderern: „Nachwuchsförderung kostet schlicht und ergreifend Geld und gerade eine derartig außergewöhnliche Veranstaltung schlägt mit hohen Kosten ins Kontor. Da sind wir natürlich sehr dankbar, dass es Jenaer Unternehmen gibt, die uns dabei tatkräftig unterstützen.“
Die Anreise nach Schwarzenbek findet bereits am Freitag statt, um am Freitagabend dann vor Ort noch eine letzte Trainingseinheit durchzuführen und die Spielbedingungen zu testen. Am Samstag stehen dann die Vorrundenpartien gegen den RSV Klein-Winterheim (Rheinhessen), SC Arminia Ochtrup (Nordrhein-Westfalen) und den MTV Jever (Niedersachsen) an. Am Sonntag geht es in die Endrunde – entweder um die Plätze 1 bis 4 oder 5 bis 8. „Natürlich würden wir gerne um eine Medaille mitspielen, allerdings müssen wir akzeptieren, dass wir nicht in Bestbesetzung antreten können.“ beurteilt Amend die Chancen des Teams. Das aktuell heißeste Eisen im SCHOTT-Nachwuchsaufgebot Nico Meierhof weilt nämlich zeitgleich zum ersten Vorbereitungslehrgang der Nationalmannschaft zu den diesjährigen Jugend-Europameisterschaften – und die haben sogar vor einer nationalen Meisterschaft Priorität.