Beim großen Tischtennisturnier im sibirischen Abakan anlässlich des 90jährigen Jubiläums des dortigen Sportvereins "Dynamo" sorgten die teilnehmenden Nachwuchssportler des SV SCHOTT im Wettstreit mit den besten sibirischen Nachwuchssportlern für überaus ansprechende Ergebnisse. Als Primus erwies sich Sophie Schädlich, die die Mädchenkonkurrenz der Jahrgänge 96 bis 98 ohne Niederlage für sich entschied und unter anderem auch die Konkurrenz aus den eigenen Reihen bestehend aus der stark aufspielenden Patricia Jarsetz (Platz 3) sowie der trotz Erkältung kämpferisch überzeugenden Katharina Overhoff (Platz 5) auf die Ränge verwies. Bei den Jungen 96 bis 98 beschloss Thüringenligaspieler Willy Wu das Turnier auf dem 10. Platz bei insgesamt 48 Teilnehmern. Trotz starker Leistungen am Freitag und am Sonntag verhinderte ein verkorkster Samstag eine noch bessere Platzierung. Im Feld der Jungen der Jahrgänge 99 und jünger spielte SCHOTT-Neuzugang Klemens Kretzschmar ein gutes Turnier mit dem kleinen Manko, dass er in der Viertelfinalpartie am Sonntagmorgen gegen Lokalmatador Afanajew zwar der überlegene Spieler war, in den Sätzen zwei und fünf jedoch hohe Führungen nicht verwerten konnte und so am Ende unglücklich unterlag und auf Platz 7 einlief. Nesthäkchen Paul Bode landete auf dem 31. Rang unter 42 Teilnehmern. "Natürlich kennen wir nicht alle Gegner, aber rein optisch dürften neben Paul nur sehr wenig 01er-Jahrgänge mit am Start in dieser Konkurrenz gewesen sein, so dass seine Platzierung durchaus positiv einzuordnen ist", urteilte Trainer Chris Albrecht, der den 12jährigen in Abakan betreute.
"Noch wichtiger als die guten Platzierungen ist, dass der Besuch in Abakan schon die insgesamt sechste erfolgreich Begegnung zwischen den befreundeten Tischtennisspielern aus der Hauptstadt der Republik Chakassien und Jena ist und wir so unsere Zusammenarbeit weiter vertiefen konnten", fasst SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend, der ebenfalls mit nach Sibirien reiste, die Delegationsreise zusammen. Durch den Aufenthalt der Jenaer Nachwuchscracks wurden mittels des Sports viele neue Freundschaften geschlossen und sprachliche wie kulturelle Grenzen mühelos überwunden.