Die Geschwister Sophie und Philip Schädlich verteten die Farben des Thüringer Tischtennis-Verbandes sowie des SV SCHOTT beim am Wochenende im baden-württembergischen Nattheim stattfindenden Bundesranglistenfinale "Top 48" der Damen und Herren. Während Philip sich die Direktqualifikation zum prestigeträchtigen nationalen Ranglistenturnier durch seinen ungefährdeten Sieg beim Thüringer Landesranglistenturnier "Top 16" Ende September bereits sicherte, musste seine Schwester als Zweite der Thüringenrangliste und erste Nachrückerin ins erlesene Feld der 48 Besten bundesweit bis Dienstag um die Teilnahme bangen. Dann kam die erlösende Nachricht, dass es zu einer Absage unter den qualifizierten 48 Damen kam und Sophie einen Startplatz erhält.
Für beide Geschwister stellt die Teilnahme an der Bundesrangliste eine Premiere dar und dementsprechend gering sind die Chancen auf einen der vorderen Plätze. Trotzdem ist die Möglichkeit des Kräftemessens mit zahlreichen bundesdeutschen Spitzenspielern Lohn und Herausforderung zugleich. Die Wettbewerbe beginnen am Samstagvormittag. In Vorrundengruppenspielen und einer Zwischenrunde wird das Feld der je 48 Damen und Herren im Laufe des Samstags auf je 16 verkleinert. Diese schlagen dann auch am Sonntag in der Endrunde um die Topplätze auf.