Zehn Nachwuchssportler und zwei Betreuer der Tischtennisabteilung im SV SCHOTT traten am heutigen Sonntag die aufregende Reise zu einer Internationalen Sportjugendbegegnung in dem mit Jena befreundeten Stadtbezirk Panyu der südchinesischen Metropole Guangzhou an. Wie auch schon im vergangenen Jahr, als der SV SCHOTT in Jena Gastgeber für diese besondere Begegnung war, sind auch an der Begegnung 2011 im Reich der Mitte junge Tischtennissportlerinnen und -sportler aus der Jenaer Partnerstadt Aubervilliers in Frankreich beteiligt. Beide Gruppen reisten am Sonntag mit der Bahn zum Flughafen Frankfurt, von wo aus die Reise dann zusammen im Flieger über Dubai nach Guangzhou weiterging.
Natürlich werden in China auch gemeinsame Trainingseinheiten und Wettkämpfe absolviert, doch bei der Begegnung geht es um wesentlich mehr als "nur" die Ausübung des Sports an sich. So können sich die Gäste aus Jena und Aubervilliers auch über die Wettkampf- und Sportförderstrukturen in China, dem "Mekka des Tischtennissports", informieren und natürlich werden ihnen die einheimischen Sportler auch ihre Stadt und die reiche chinesische Kultur vorstellen. Letztlich ist Ziel der Begegnung für alle Teilnehmer, sich persönlich kennenzulernen und so auch die Sitten und Gepflogenheiten der anderen zu erleben.
SV SCHOTT Tischtennisabteilungsleiter Andreas Amend, der selbst im vergangenen November Panyu besuchte, ist von der Neuauflage der Begegnung begeistert: "Natürlich war der ehrenamtlich zu leistende organisatorische Aufwand für dieses Projekt immens, doch ich bin davon überzeugt, dass die außergewöhnlichen Erfahrungen, die unsere Sportler durch den Austausch sammeln können, jede Minute der Vorbereitung aufwiegen."
Die Internationale Sportjugendbegegnung "Tischtennis in China, Frankreich und Deutschland 2011" wird gefördert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, der Stadt Jena, der Stadt Aubervilliers, den Stadtbezirken Panyu und Baiyun der Stadt Guangzhou, dem Landessportbund Thüringen sowie der Alternative 54 e.V..