Damen kassieren 2:6 in Böblingen
Im gestrigen Auswärtsspiel bei der Sportvereinigung Böblingen mussten die Damen des SV SCHOTT in ihrer Erstliga-Auswärtspremiere über eine 2:6-Niederlage quittieren. Ausschlaggebend war der starke Auftritt des Böblinger vorderen Paarkreuzes. Qianhong Gotsch und Annett Kaufmann gaben sich keine Blöße und fuhren gegen Yuka Minagawa und Ece Harac alle vier möglichen Punkte ein. Die Chance, die Partie offen zu halten, verpasste Nesthäkchen Koharu Itagaki, die sich im Duell mit Mitsuki Yoshida in den Entscheidungssatz kämpfte, dort aber gleich zu Satzbeginn in Rückstand geriet und diesen nicht mehr aufholen konnte. So gingen die Gastgeberinnen mit 4:2 in Führung und dem Quartett des SV SCHOTT gelang es nicht auszugleichen. So blieb es am Ende bei einem Doppelsieg durch Minagawa/Harac und einem Einzelerfolg von Valerija Mühlbach gegen Ersatzspielerin Katrin Quarg.
Durch die Niederlage weist Aufsteiger SV SCHOTT nun 2:2 Punkte auf. Am Sonntag um 14 Uhr gastiert der FC Bayern des Damentischtennis, der ttc berlin eastside, erstmals in Jena. Auch der amtierende deutsche Meister hat bisher je eine Partie gewonnen und eine verloren. Letzteres insbesondere da seine Topspielerinnen wie z. B. die frisch gebackene Team-Europameisterin Nina Mittelham sowie die Niederländerin Britt Eerland noch nicht zur Verfügung stehen.
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Überraschungscoup in Liga 1
Den Damen des SV SCHOTT ist gestern in der Heim-Erstligapremiere gegen Vizemeister TTC 1946 Weinheim eine faustdicke Überraschung gelungen. Nach über dreieinhalb Stunden Spielzeit setzte sich der Außenseiter mit 6:3 durch und fuhr so die ersten beiden Zähler im Oberhaus ein. Schnell waren sich die Experten einig, dass es zwei Knackpunkte in der Partie gab. Zunächst verhinderten Misuzu Takeya und Ece Harac mit einem knappen 3:2 nach 1:2-Zwischenstand gegen Yuan Wan und Sophia Klee den drohenden 0:2-Rückstand nach den Eingangsdoppeln. Erneut drohten die Gäste aus dem Badischen zu enteilen, als beim Spielstand von 2:3 Klee gegen Talent Koharu Itagaki mit 2:1-Sätzen in Front lag. Doch die erst 13jährige Schülernationalspielerin behielt einmal mehr die Nerven, drehte das Match und glich zum 3:3 aus. Und aus diesem Zähler erwuchs bei den Gastgeberinnen immenses Selbstvertrauen. Harac, im ersten Einzel gegen Wan noch chancenlos, fertigte die kroatische Nationalspielerin Mateja Jeger in drei Durchgängen ab, Takeya behauptete sich in fünf Sätzen gegen Wan und Valerija Mühlbach sorgte mit einem glatten Dreisatzerfolg über Klee für den vielbejubelten 6:3-Endstand.
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Es ist angerichtet
Nur noch zwei Mal schlafen, dann beginnt für die 1. Damenmannschaft und die Tischtennisabteilung im SV SCHOTT Jena am Sonntag um 14 Uhr das Abenteuer 1. Bundesliga mit einem Heimspiel gegen den TTC Weinheim. Weiterhin mit an Bord im Kader des SV SCHOTT sind Haruna Sugita, Ece Harac, Valerija Mühlbach sowie die dreizehnjährige Koharu Itagaki aus der Meistermannschaft der 2. Bundesliga. Neu hinzugekommen sind Vivien Scholz, Martine Toftaker und Qi Shi, die allerdings während der Vorrunde noch in Elternzeit ist, sowie die drei Japanerinnen Yuka Minagawa, Misaki Morizono und Misuzu Takeya, von denen aber jeweils nur eine pro Spiel eingesetzt werden darf, da es sich bei Ihnen um außereuropäische Ausländerinnen handelt.
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Damen siegen klar in Leutzsch
Die schon vor dem letzten Saisonspiel als Meisterinnen der 2. Bundesliga feststehenden Damen des SV SCHOTT haben gestern auch die letzte Hürde der Saison 2022/2023 souverän gemeistert. Beim Absteiger LTTV Leutzscher Füchse setzte sich das Team souverän mit 6:1 durch; lediglich ein Doppel konnten die Gastgeberinnen, die sich vor über 150 Zuschauern von Liga zwei und zwei langjährigen Stammspielerinnen verabschiedeten, für sich entscheiden.
Abschied nehmen hieß es auch auf Jenaer Seite. Letztmalig schlugen Kornelija Riliskyte und Katharina Bondarenko-Getz für den SV SCHOTT auf. Riliskyte verbleibt in der 2. Bundesliga beim ESV Weil; Bondarenko-Getz wechselt eben zu den Leutzscher Füchsen in die 3. Bundesliga Süd. Weiter für den SV SCHOTT aktiv bleiben auch in der 1. Bundesliga Spitzenspielerin Haruna Sugita und Nummer zwei Ece Harac, die gestern trotz Handgelenksverletzung ungeschlagen blieb.
Aufstieg unter Dach und Fach
Was lange währt wird endlich gut! Bis zum am Wochenende ausgetragenen vorletzten Spieltag der Saison 2022/2023 hat es gedauert, ehe die Damen des SV SCHOTT jubeln durften, aber nun ist der Aufstieg des Jenaer Zweitligisten in die erste Bundesliga unter Dach und Fach. Spielfrei verfolgte das Jenaer Team wie Verfolger TTK Anröchte stark ersatzgeschwächt über zwei deutliche Niederlagen beim TuS Fürstenfeldbruck der dem TTC Langweid quittieren musste. Somit beträgt der Vorsprung der Jenaer Damen vor dem letzten Saisonspiel am 16.04. beim bereits als Absteiger feststehenden LTTV Leutzscher Füchse auf Anröchte vier Punkte und die Meisterschaft, die alleine zum Aufstieg ins Oberhaus berechtigt, steht rechnerisch fest.
"Wir sind jetzt erstmal froh, dass wir endlich Planungssicherheit haben und arbeiten nun mit Hochdruck an einem konkurrenzfähigen Team für die erste Liga", fasst SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend den nervenaufreibenden Rückrundenverlauf zusammen. Noch bis Ende Mai besteht die Möglichkeit, den Kader für die Premierensaison aufzupolieren.
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