Nummer 1: Yuka Minagawa
Geburtsjahr: 2001 Holz: Butterfly Harimoto Innerforce ALC, VH: Tenergy 05, RH: Dignics 80 Größter Erfolg: 3. Platz japanische Hochschulmeisterschaften Ich liebe TT, wenn ich gewinne. Ich hasse TT, wenn ich verliere.
Nummer 2: Misaki Morizono
Geburtsjahr: 1992 Holz: Clipper CR WRB, VH: Nittaku Fastarc G1, RH: Nittaku Booster EV Größte Erfolge: 2. Platz japanische Meisterschaften im Einzel 2015; WM-Teilnahmen 2009 und 2013 Ich liebe TT, weil es ein tolles Gefühl ist, gegen eine starke Gegnerin zu gewinnen. Ich hasse TT, weil man jeden Tag so hart trainieren muss.
Nummer 3: Haruna Sugita
Geburtsjahr: 2002 Holz: Viscaria, VH: Mizuno QQ, RH: Rasanter R53 Größte Erfolge: Viertelfinale Mixed japanische Meisterschaften; 3. Platz japanische Jugendmeisterschaften Ich liebe TT, weil ich so viele Menschen treffe. Ich hasse TT, wenn ich verliere.
Nummer 4: Qi Shi
Nummer 5: Misuzu Takeya
Geburtsjahr: 2009 Holz: Butterfly Revoldia, VH: Dignics 09c, RH: Dignics 80 Größte Erfolge: Japanische Schulmeisterin 2023, 1. Platz Mannschaft und 3. Platz Einzel Asienmeisterschaften 2023 Ich liebe TT, wenn ich gewinne. Ich hasse TT, weil es so viele gute Spielerinnen gibt.
Nummer 6: Ece Harac
Geburtsjahr: 2002 Holz: Cedric Nuytinck, VH: K3, RH: MX-P Größter Erfolg: zweifache U21-Europameisterin im Doppel Ich liebe TT, wenn ich hart arbeite und meine Ziele erreiche. Ich hasse TT, weil es so schwer ist, immer körperlich und mental voll auf der Höhe zu sein.
Nummer 7: Valerija Mühlbach
Geburtsjahr: 1992 Holz: andro Kanter CO off, VH: Rasanter R48, RH: Hexer Pips + Größte Erfolge: mehrfache Medaillengewinnerin ukrainische Meisterschaften, Jugend-Team-Europmeisterin, Aufstieg in die 1. Bundesliga mit dem SV SCHOTT Ich liebe TT, weil es immer etwas Neues zu entdecken und zu lernen gibt. Ich hasse TT, wenn ich leichte Fehler mache.
Nummer 8: Koharu Itagaki
Geburtsjahr: 2010 Holz: Butterfly Petr Korbel, VH: Tenergy 05, RH: Impartial XB Größter Erfolg: Team- und Doppel-Gold bei den Schülerinnen-Europmeisterschaften 2023 Ich liebe TT, wenn ich gewinne. Ich hasse TT, wenn ich verliere.
Nummer 9: Vivien Scholz
Geburtsjahr: 1997 Holz: Butterfly Innerforce ZLC, VH/RH: Tenergy 05 Größte Erfolge: Top 48 Siegerin Jugend 2013, Norddeutsche Meisterin Damen 2015, 3. Platz Mixed Deutsche Meisterschaften 2020, 2 * 3. Platz WTT Feeder Ich liebe TT, weil es sehr physikalisch. Ich liebe es, den Spin unter Kontrolle zu bringen und - wenn ich optimal zum Ball stehe - das Maximum an Beschleunigung umzusetzen. Ich hasse TT, weil es extrem präzise ist, sodass man schon mit der kleinsten Verkrampfung nicht mehr Höchstleistung erbringen kann.
Nummer 10: Martine Toftaker
Geburtsjahr: 2003 Holz: Butterfly timo Boll ALC, VH/RH: Dignics 05 Größter Erfolg: Erste Norwegerin, die sich im TT zu den European Games qualifiziert hat, und jüngste Norwegerin überhaupt, die an European Games teilgenommen hat. Ich liebe TT, wegen der Gelegenheiten und Erfahrungen, die ich dadurch sammeln konnte. Ich hasse TT, wenn ich verliere und das Gefühl habe, dass ich hätte besser spielen können.
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Lebenszeichen der Damen
Den Damen des SV SCHOTT gelang am Samstagabend in eigener Halle ein wichtiger 6:3-Heimsieg gegen Tabellennachbar TB Wilferdingen. Sophie Schädlich und Marija Jadresko mit je zwei Einzelsiegen, Margarita Tischenko mit ihrem zweiten Sieg in Liga drei sowie das seit vier Partien ungeschlagene Doppel Schädlich/Katharina Overhoff sorgten für den überraschenden Heimsieg, durch den das Jenaer Damen-Quartett den letzten Tabellenplatz an Wilferdingen abgeben konnte und nun auf Platz neun überwintert – genau die Platzierung, die im Vorjahr gerade so für den Klassenerhalt genügte.
Angesichts der Freude über den dritten und vierten Zähler der schwierigen Saison fiel die erwartete Niederlage beim verlustpunktfreien Spitzenreiter der Liga, BSC Rapid Chemnitz, kaum mehr ins Gewicht. Erneut war es das Doppel Schädlich/Overhoff, das punktete und so die 0:6-Höchststrafe vermeiden konnte.
Erwartete Niederlagen für gebeutelte Damen
Wie befürchtete mussten die Damen des SV SCHOTT ohne Anna Baklanova, die verletzte Marija Jadresko und mit einer stark erkälteten Sophie Schädlich am Wochenende über zwei klare Niederlagen quittieren. Im samstäglichen Gastspiel beim VfL Sindelfingen konnte das Doppel Katharina Overhoff/Schädlich punkten und Margarita Tischenko gelang der erste Sieg in der 3. Bundesliga, doch mehr als eine Ergebniskorrektur zum 2:6-Endstand war nicht möglich. Auch im sonntäglichen Heimspiel gegen den TV Hofstetten gelang Schädlich und Overhoff ein Doppelsieg, doch zu mehr Zählbarem reichte es nicht.
Zuversicht herrscht bei den Damen zumindest dahingehend, dass Marija Jadresko in 14 Tagen wieder fit sein sollte, wenn die letzten beiden Vorrundenpartien anstehen. „In unserer aktuellen Situation sind wir ja schon froh, wenn wir vier spielfähige Spielerinnen aufbieten können.“, kommentiert SV SCHOTT Chefcoach Ralf Hamrik die Verletzungsmisere seines Teams.
Ehrenpunkt durch Schädlich
Die Krankheits- und Verletzungsmisere der Damen des SV SCHOTT setzt sich weiter fort. Im Kellerduell gegen die bis dahin sieglosen Neckarsulmer musste der SV SCHOTT nicht nur auf die langzeitkranke Anna Baklanova verzichten, sondern auch die bisher erfolgreiche Rückkehrerin Marija Jadresko musste wegen eines Muskelfaserrisses ihr Partien kampflos abgeben.
So entwickelte sich schnell eine einseitige Partie, in der Sophie Schädlich mit einem feinen Fünfsatzsieg gegen die favorisierte Rebecca Matthes für den Jenaer Ehrenpunkt sorgte. „In Bestbesetzung haben wir gegen jedes Team der Liga eine Chance, aber ohne zwei Stammspielerinnen ist einfach nichts zu machen.“, fasste SV SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik das Geschehen knapp zusammen. Auch ihm bleibt nur auf rasche Gesundung von Baklanova und Jadresko zu hoffen.
Bitterer Samstag für SCHOTT-Damen
Getreu dem Motto „Ein Unglück kommt selten allein!“ mussten die Damen des SV SCHOTT Jena in der 3.Tischtennis-Bundesliga am Samstag nicht nur auf den Einsatz ihrer erkrankten Spitzenspielerin Anna Baklanova verzichten und gleich zwei Partien an einem Tag absolvieren. Eine staugespickte Anreise sorgte trotz frühzeitiger Abreise am Samstagmorgen auch noch für eine quälende, fast achtstündige Anfahrt zum wichtigen Spiel in Fürstenfeldbruck, das erst mit anderthalbstündiger Verspätung beginnen konnte.
Trotzdem legten die Jenaerinnen einen guten Auftakt in die Partie hin, denn sowohl das Doppel Sophie Schädlich/Marija Jadresko als auch Schädlich und Katharina Overhoff im Einzel punkteten zur 3:1-Pausenführung. Doch anschließend spielte das starke untere Paarkreuz der Gastgeberinnen vier Zähler ein und auch Schädlichs zweiter Einzelsieg bedeutete lediglich Ergebniskorrektur, konnte aber die denkbar knappe 4:6-Niederlage nicht mehr verhindern.
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