Pavol Mego, Nummer zwei des Herren-Regionalligateams, wurde seiner Favoritenrolle bei den gestrigen zweiten Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung im SV SCHOTT gerecht. Er setzte sich sowohl gegen Überraschungsfinalist Oleksii Mesich wie auch im Halbfinale gegen Vorjahressieger Philip Schädlich ohne Satzverlust ein und sicherte sich so als zweites Abteilungsmitlglied das Privileg der Gravur seines Namens auf dem Wanderpokal.
Zu gefallen wusste auch Damen-Drittligaspielerin Margarita Tischenko, die in Ermangelung weiblicher Konkurrenz bei den Herren bis ins Halbfinale einzog und dort nur denkbar knapp an Mesich scheiterte, nachdem sie zuvor dessen Thüringenliga-Mannschaftskamerad Raphael Leibig aus dem Turnier eliminierte.
In der Jugendkonkurrenz setzte sich Oberliga-Neuzugang Yannick Sprengel im Finale in drei Sätzen gegen Alexander Mrowka durch. Bei den Schülern behielt Elias Vilser in fünf hart umkämpften Sätzen knapp die Oberhand über Ferdinand Kasperski. Die Sonderpreise für den besten Hobbyspieler und den jüngsten Turnierteilnehmer blieben in der Familie und gingen an (Papa) Guido und (Sohn) Tristan Tautorat.