SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

Bei den 27. Thüringer Landesmeisterschaften der Damen und Herren, die am Wochenende in der Landessportschule in Bad Blankenburg ausgetragen werden, wird der SV SCHOTT durch Sophie Schädlich, Margarita Tischenko Leonard Süß, Philip Schädlich, Armen Torosjan, Gerd Wagner, René Wolf, Maximilian Wilsdorf und Lukas Lautsch neunfach vertreten sein.

Dabei gehören sowohl Seriensiegerin Sophie Schädlich als auch der amtierende Thüringer Ranglistensieger Leonard Süß zum engsten Favoritenkreis. Während Schädlich im Damenfeld als hohe Favoritin gilt, muss sich Süß insbesondere der Konkurrenz von Andreas Wenzel (Post SV Mühlhausen) und Vereinskamerad Philip Schädlich, dem es beim Ranglistenturnier im September als Einzigem gelang, Süß zu bezwingen, erwehren. Im Herrendoppel starten Süß und Schädlich gemeinsam; im Damendoppel tritt Schädlich mit ihrer Mannschaftskameradin Margarita Tischenko an. Im Mixed sind die Geschwister Schädlich an Position eins und die Kombination Tischenko/Süß an zwei gesetzt.

Die Wettkämpfe beginnen am Samstag um 11 und am Sonntag um 9 Uhr. Die Doppelfinals werden am Samstag ab 18:15 Uhr erwartet, die Endspiele im Mixed und im Einzel am Sonntag ab 11:45 Uhr. Die Auslosung aller Konkurrenzen kann hier abgerufen werden.

Zur zweiten Rückrundenpartie in der Oberliga Mitte reist die SCHOTT-Zweite am Samstagabend zu Ligaprimus VfB Schleiz. Die Partie steht in vielerlei Hinsicht unter einem besonderen Stern. Natürlich handelt es sich um das prestigeträchtige Ostthüringer Derby, unvergessen ist auf beiden Seiten aber auch die Hinrundenpartie in Jena im Dezember, als es der SCHOTT-Zweiten als krassem Außenseiter gelang, einen 3:6-Rückstand in einen 9:6-Sieg umzuwandeln. Und für besondere Brisanz sorgt die Gerüchteküche, in der es rund um Schleiz tüchtig rumort. Orakelt wird, die zuletzt aufstrebenden Schleizer mögen sich übernommen haben und in der Rückrunde nicht mehr in Bestbesetzung antreten können. Glücklicherweise rangiert die SCHOTT-Zweite ebenso solide wie gesichert im Tabellenmittelfeld der Liga und wird ungeachtet der Aufstellung des Gegners versuchen, das Beste aus der Partie in der Rennstadt zu machen.

Die SV SCHOTT-Nachwuchssportler Elias Vilser und Ferdinand Kasperski debütieren am Wochenende beim traditionell im rheinland-pfälzischen Nassau ausgetragenen DTTB Future-Cup im Trikot des TTTV bei einem nationalen Wettkampf.

Der Future-Cup stellt das Pendant zum "Deutschland-Pokal" in der Altersgruppe "U12" dar und wird auch als Mannschaftswettbewerb der Landesverbände ausgetragen.

Neben den beiden Jenaer Nachwuchshoffungen vertreten Vincent Kazuch (TTZ Sponeta Erfurt) und Luca Sukau (TSV Breitenworbis) die Thüringer Farben. In der Vorrundengruppe bekommt es die junge Vertretung aus dem Freistaat mit den Auswahlen des Saarlands und Hamburg zu tun. Die Trauben bei den nationalen Wettbewerben hängen hoch, denn sie werden traditionell von den großen westdeutschen Landesverbänden dominiert. Eine Endplatzierung unter den ersten zehn Verbänden könnte bereits als Erfolg gewertet werden.

Nach dem bravourösen 8. Platz beim letztjährigen Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin, der der Mannschaft zudem den Sonderpreis des Stadtsportbundes Jena bei der Wahl zum „Sportler des Jahres 2016“ einbrachte, verstand es sich nahezu von selbst, dass die Tischtennismannschaft des Carl-Zeiss-Gymnasiums Jena in diesem Schuljahr erneut an den Start des prestigeträchtigen Schulsport-Wettbewerbes ging.

Da die siebenköpfige Mannschaft, die sich durchweg aus Jugendbezirksliga-Spielern der Tischtennisabteilung des SV SCHOTT zusammensetzt, keine altersbedingten Abgänge zu verzeichnen hatte, reiste man am gestrigen Dienstag in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2002-2005) mit entsprechend hohen Erwartungen zum Ostthüringer Schulamtsfinale nach Gera an. Der Mannschaft gehörten Jakob Grimm, Theodor Herold, Jannis Junge, Maximilian Kaiser, Alexander Mrowka, Lukas Naujock und Felix Schröder an.