SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Aktuelle Nachrichten

Erstligakader steht

Martine Toftaker trägt nächste Saison das Trikot des SV SCHOTT!Die Personalplanungen für den Damenkader von Bundesligaaufsteiger SV SCHOTT Jena sind abgeschlossen. Gleich zehn Spielerinnen stehen auf der Meldeliste des Neulings, obwohl pro Partie nur vier benötigt werden. Doch der vermeintliche Fachkräftüberschuss hat gute Gründe. Neben der Japanerin Haruna Sugita, die bereits Bestandteil des Zweitliga-Meisterteams war, finden sich mit Yuka Minagawa, Misaki Morizono und der 14jährigen Misuzu Takeya gleich drei Landsfrauen Harunas im Aufgebot, wobei das Regelwerk immer nur den Einsatz einer nicht-europäischen Spielerin pro Spiel zulässt. "Unser Ziel ist, dass möglichst in allen Partien immer eine japanische Verstärkung zur Verfügung steht", erläutert Abteilungsleiter Andreas Amend den Plan.

Umso wichtiger ist für das Team die spielstarke Unterstützung, die die erstligaerfahren Qi Shi mitbringt, die vom TTK Anröchte an die Saale wechselt. Doch sie erwartet im August ihr zweites Kind, so dass sie frühestens zum Ende der Vorrunde zum Einsatz kommen kann. Mutterfreuden genießt aktuell auch Valerija Mühlbach, die in der vergangenen Saison erheblichen Anteil am Aufstieg der Mannschaft hatte. Sie brachte unlängst Sohn Tom zur Welt und wird daher auch erst im Verlauf der Vorrunde wieder in den Trainings- und Spielbetrieb einsteigen können.

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Schiefner'scher Noppenkrimi

schiefnerKönigstein im Taunus. Die Deutschen Meisterschaften der Leistungsklassen sind nun abgeschlossen. Bei tropischen Hallentemperaturen wurde über zwei Turniertage in drei Leistungskategorien im Damen- und Herreneinzel sowie in der Doppelkonkurrenz ein Leistungsentscheid durchgeführt. Der Thüringer Tischtennisverband wurde u. a. vom Neuzugang des SV Schott Jena, Maria Schiefner, in der Leistungsklasse A der Damen (QTTR-Wert von 1500 bis 1700 Punkte) vertreten. Ganz zur Freude von Schiefner wurde sie von Thüringens Landesmeisterin Katharina Bondarenko-Getz im Turnierverlauf gecoacht und unterstützt.

Schiefner startete gut in den Turnierverlauf. Mit einem 3:0 Sieg über Mona Brock vom Tischtennisverband Baden-Württemberg konnte sich Schiefner gegen die erste kurze Noppenspielerin behaupten. Nach dem Spiel hatte Schiefner eine vierstündige Pause, aufgrund einer Dreiergruppe. Im zweiten Einzelspiel hatte Schiefner Probleme durch die lange Pause zwischen den Spielen und die unzureichende Einspielphase. Die Unsicherheit machte sich stark bei den Noppenbällen der langen Noppe von Gegnerin Kerstin Werner des bayerischen Tischtennisverbandes, bemerkbar. Das tischnahe Spiel mit der langen Noppe war Schiefner nicht gewohnt. Unglücklicherweise schaffte es Schiefner nicht bei drei sehr knappen Sätzen ihrer Gegnerin einen Satz abzunehmen. Auch ihre Betreuerin spürte sichtlich ihre Unzufriedenheit. Das Spiel gewann Werner mit 3:0.

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5 Nachwuchskader des SV SCHOTT berufen

3 der insgesamt 5 Kader des SV SCHOTT!Der TTTV berief am Samstag in den Räumen der Jenaer janova GmbH seine Landes-, Perspektiv- und Minikader für die kommende Saison 2023/2024. Anwesend waren bei der feierlichen Berufungsveranstaltung, der u. a. auch der Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche beiwohnten, Kaito Ishida (Landeskader) sowie die beiden Perspektivkader Ella Quett und Tristan Tautorat. Ebenfalls berufen wurden die beiden Neuzugänge Faustyna Stefanska (Landeskader) und Linus Stieler (Perspektivkader). Beide konnten jedoch wegen der zeitgleichen Teilnahme an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend 19 nicht vor Ort in Jena sein.

 

Höchstspannung im Oberliga-Abstiegskampf

Kaito Ishida ist mit der 2. in Magdeburg und Biederitz gefordert!Während die letzten Spieltage in vielen Spielklassen oftmals geprägt sind von bedeutungslosen "Spielen um die goldene Ananas", erwartet die Tischtennisinteressierten in Mitteldeutschland im Abstiegskampf der Oberliga Mitte morgen ein wahrhaft dramatisches Finale - und die zweite Herrenmannschaft des SV SCHOTT steckt mittendrin.

Fest steht im Oberliga-Tabellenkeller nur, dass der abgeschlagene Post TSV Halle als Tabellenelfter und -letzter bereits abgestiegen ist. Für die weiteren Abstiegsränge zehn und neun sowie den Relegationsplatz acht "bewerben" sich gleich fünf Mannschaften. Aktuell rangiert die DJK Biederitz auf Platz zehn mit 14 Punkten, jeweils 15 Zähler weisen der SV Aufbau Altenburg (9.), der TSV Elektronik Gornsdorf (8.) sowie der TTC Börde Magdeburg (7.) auf. 16 Pluspunkte hat die SV SCHOTT-Zweite auf Tabellenplatz sechs auf dem Konto. Morgen tritt die Zweite dann um 15 Uhr in Magdeburg und um 19 Uhr in Biederitz an. Erklärtes Ziel des Teams ist es, mit mindestens einem Punkt in Magdeburg den Klassenerhalt aus eigener Kraft unter Dach und Fach zu bringen, um eine echtes Endspiel in Biederitz am Abend zu vermeiden. Für Höchstspannung ist somit gesorgt!

 


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