SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Zweite entführt einen Punkt

Andrei Fiodarau blieb in der Mitte ungeschlagen!Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Hasan Bradei gelang es der zweiten Herrenmannschaft des SV SCHOTT am Samstag einen Zähler aus dem Duell beim SV Dresden-Mitte zu entführen. Dabei sah es zwischenzeitlich nicht gut aus für die Jenaer, denn die Hausherren retteten ihren 2:1-Vorsprung aus den Doppel über die ersten sechs Einzel und konnten dann durch zwei Siege im vorderen Paarkreuz ihre Führung von 5:4 auf 7:4 ausbauen, doch dann startete die Zweite ihre Aufholjagd. Vier Einzelsiege in Folge von Andrei Fiodarau, Yannick Sprengel, Simon Schreyer und Ersatzmann Raphael Leibig sicherten am Ende das 8:8-Unentschieden.

Trotz des Punktgewinns ist die Zweite im Zwischenklassement mit 4:8-Zählern auf Tabellenplatz neun abgerutscht. Um die Abstiegszone zu verlassen müssen am kommenden Wochenende in den Heimspielen gegen den TTZ Sponeta Erfurt und den TSV Elektronik Gornsdorf weitere Punkte gesammelt werden.

 

Erste gibt sich keine Blöße

Roman Rezetka blieb im Doppel und 2 Einzeln unbezwungen!Die erste Herrenmannschaft des SV SCHOTT Jena wurde am Samstagabend in der Regionalliga Süd ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwang den Tabellenachten TTC Holzhausen trotz des Doppelausfalls von Nico Müller (erkrankt) und Ziad Wael (Heimataufenthalt) in eigener Halle sicher mit 9:2. Kompensiert wurden die Ausfälle durch Andrei Fiodarau und Simon Schreyer aus dem Jenaer Oberligateam. Beide wussten auch gleich mit einem Fünfsatzsieg im Doppel gegen die Kombination Robert Janke/Maximilian Zuckerriedel zu gefallen und brachten so die Gastgeber mit 3:0 in Führung.

Zügig bauten Roman Rezetka, Pavol Mego, Tibor Spanik und Fiodarau die Führung gar auf 7:0 aus, ehe Gregor Meinel und Zuckerriedel mit Siegen über Leonard Süß und Schreyer für die Sachsen verkürzen konnten. Doch echte Hoffnung im Gästelager wollte nicht aufkeimen, denn Rezetka und Mego im vorderen Paarkreuz siegten auch im zweiten Einzeldurchgang souverän und sorgten für den 9:2-Endstand.

Mit jetzt 14:0 Zählern führt der SV SCHOTT das Ligaklassement weiter an. Am Samstag, den 07.12., steht mit dem Ostthüringer Derby beim SV Aufbau Altenburg die letzte Vorrundenpartie auf dem Spielplan.

 

Kantersieg in Windsbach

Nico Müller bezwang überraschend Petr Husnik 3:1!Auch ohne seine etatmäßige Nummer zwei Pavol Mego ließ die erste Herrenmannschaft des SV SCHOTT im Auswärtsspiel beim TSV Windsbach am Samstagabend nichts anbrennen und siegte deutlich mit 9:2.

Zwei Knackpunkte für den in dieser Höhe nicht zu erwartenden Erfolg machte SV SCHOTT-Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend aus. Zunächst behielt das Jenaer "Notdoppel" aus Roman Rezetka und Ersatzmann Philip Schädlich völlig überraschend mit 11:9 im fünften Satz die Oberhand über die Spitzenkombination Gaston Alton/Jan Urbanek der Gastgeber, so dass die Jenaer einmal mehr mit 3:0 in Führung gingen nach den Eingangdoppeln. Für die Vorentscheidung sorgte dann die ins mittlere Paarkreuz aufgerückte Nachwuchshoffnung Nico Müller, der überraschend den erfahrenen Tschechen Petr Husnik mit 3:1 bezwang und dabei im zweiten Durchgang gar einen 2:8-Rückstand in einen 11:8-Satzerfolg ummünzte.

Zwar mussten dann Leonard Süß gegen Tobias Ehret und Tibor Spanik gegen Jan Urbanek über die volle Distanz gehen, doch für Zählbares für die Franken sorgte ausschließlich der Argentinier Alto, der sowohl Roman Rezetka als auch Spanik keine Chancen ließ.

Der SV SCHOTT bleibt so verlustpunktfreier Tabellenführer und weist drei Zähler Vorsprung auf Verfolger TV Hilpoltstein II auf.

 

Zweite verpasst Chancen gegen Ligaprimus

Jannick Sprengel gelang ein Doppelsieg mit Marius Marth!Eigentlich hatte die zweite Herrenmannschaft des SV SCHOTT am Samstagabend in der Oberliga Mitte gute Voraussetzungen, um Tabellenführer SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal II in Bedrängnis zu bringen. Erstmals konnte die Zweite in Stammbesetzung antreten und bei den Gästen fehlte Spitzenmann Johann Koschmieder, doch am Ende erwiesen sich insbesondere die ausländischen Akteure in Diensten der Sachsen als nervenstärker. Michal Bardon wehrte im vorderen Paarkreuz diverse Matchbälle gegen ihn ab und bezwang am Ende sowohl Marius Marth als auch Philip Schädlich im fünften Satz und auch Pavel Daunarovitch gab seinem weißrussischen Landsmann Andrei Fiodorau im Entscheidungssatz das Nachsehen, so dass am Ende trotz 2:1-Führung nach den Doppeln eine 4:9-Heimniederlage für die SV SCHOTT-Zweite zu Buche schlug, da nur Fiodarau und Simon Schreyer je ein Einzelerfolg gelang.

Mit 3:7-Zählern rangiert die Zweite nun auf Tabellenplatz acht, hat aber die Spiele gegen die drei favorisierten Teams der Liga bereits absolviert. In den verbleibenden vier Vorrundenpartien sollen nun die Punkte zum Erreichen eines sicheren Mittelfeldplatzes eingespielt werden.

 

Zwei Kantersiege für die Erste

Leonard Süß überzeugte mit je zwei Einzel- und Doppelsiegen!In den beiden Heimspielen der Regionalliga Süd hat die erste Mannschaft des SV SCHOTT Jena am Wochenende nichts anbrennen lassen und ist ihrer Favoritenrolle voll und ganz gerecht geworden. Am Samstagnachmittag wurde die SG Stahl Blankenburg klar mit 9:2 bezwungen. Lediglich ein Doppel sowie ein denkbar knapper 11:9-Sieg im fünften Satz durch Eugeniu Cosciug über Nico Müller schlug für die Gäste vom Harz zu Buche. In allen anderen Partien behielt das SV SCHOTT-Sextett die Oberhand.

Noch deutlicher stellte sich dann der Spielverlauf am Sonntagnachmittag gegen die DJK TTV Biederitz dar, denn trotz aller Gegenwehr der Gäste setzte sich der SV SCHOTT am Ende gar mit 9:0 durch. Größere Widerstände hatten Pavol Mego gegen den spielstarken Biederitz-Spitzenmann Jacek Nowokunski sowie Ziad Wael gegen den kämpferisch überzeugenden Lars Ernst zu überwinden, doch auch diese Partien gingen in vier bzw. fünf Sätzen an den Tabellenführer.

"Erneut sind wir in beiden Partien positiv aus den Doppel gegangen und Roman Rezetka und Pavol Mego haben uns anschließend im vorderen Paarkreuz schnell auf die Siegerstraße gebracht", freut sich SV SCHOTT Abteilungsleiter Tischtennis über die beiden klaren Siege, die die Ambitionen des verlustpunktfreien Tabellenführers untermauerten. In zwei Wochen steht dann das Gastspiel beim TSV Windsbach auf dem Programm.

 


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