SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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1. Herren - Oberliga Mitte

Tabelle & Spielplan Oberliga Mitte

Aufstellung Vorrunde 2023/2024

Nummer 1: Patrik Vlacuska
Nummer 2: Kaito Ishida
Nummer 3: Leonard Süß
Nummer 4: Andrii Ostrovskyi
 
 


Tabellenspitze erobert

Nachwuchstalent Nico Meierhof gelang in Effeltrich der zweite Einzelsieg der Saison!Das Regionalligateam des SV SCHOTT hat am Samstag mit zwei überzeugenden Auswärtserfolgen beim TB/ASV Regenstauf (9:2) und der DJK/SpVgg Effeltrich (9:1) die Tabellenspitze in der Regionalliga Süd übernommen.

In beiden Partien sorgten die neuformierten Doppel Nico Stehle/Marko Petkov und Nemanja Ignjatov/Rossi Niezgoda jeweils für die 2:0-Führung, während die Kombination Philip Schädlich/Nico Meierhof zweimal leer ausging. Anschließend erhöhten Petkov und Stehle mit konzentrierten Leistungen auf 4:1, ehe es der Mitte vorbehalten blieb, den Spielstand jeweils auf 6:1 zu erhöhen und somit für die Vorentscheidung zu sorgen. Dabei überzeugte Schädlich mit Siegen gegen Christof Frauendorf (Regenstauf/3:0) und Tobias Ehret (Effeltrich/3:1) spielerisch wie kämpferisch. Ignjatov hatte in Regenstauf wenig Mühe mit Andreas Dinauer (3:0), musste in Effeltrich aber zunächst gegen einen entfesselt aufspielenden Alexander Rattassep beim Zwischenstand von 0:2 alle taktischen Register ziehen, um die Durchgänge drei bis fünf dann allerdings klar zu dominieren. Die einzige Einzelniederlage des Doppelspieltags kassierte Nico Meierhof in Regenstauf (1:3 gegen Sebastian Deutsch); in Effeltrich ließ er sich auch von einem 2:6-Rückstand im ersten Satz gegen Tobias Quick nicht verunsichern und fand über druckvolles Angriffsspiel die Siegerstraße (3:0). Niezgoda lag in Regenstauf im Entscheidungssatz gegen Manuel Hoffmann bereits 6:9 im Hintertreffen, konnte aber mit fünf Punkten in Serie die Partie noch wenden. In Effeltrich ließ er gegen Marco Büttner, dem er sich im Vorjahr noch klar geschlagen geben musste, nichts anbrennen und gewann in drei klaren Sätzen. Den Schlusspunkt setzten dann in beiden Partien die Spitzenspieler des SV SCHOTT; sowohl Stehle wie auch Petkov sorgten in beiden Matches ohne Satzverlust für die letzten Zähler.

Durch die beiden in der Deutlichkeit nicht unbedingt zu erwartenden Erfolge hat der SCHOTT-Sechser sein Punktekonto auf 9:1 erhöht und damit die Tabellenführung übernommen. Zu verteidigen gilt es diese im zweiten Heimspiel der Saison am Samstag, den 15.11., gegen Aufsteiger Döbelner SV. Spielbeginn gegen die Sachsen ist dann bereits um 13 Uhr.

 

Regionalligateam startet remis

Nemanja Ignjatov blieb zum Saisonstart ungeschlagen!Ohne Spitzenspieler Nico Stehle, der gemeinsam mit seiner hochschwangeren Frau der Geburt seines ersten Kindes entgegen fieberte, kam das Regionalliga-Sextett des SV SCHOTT Jena zum Saisonauftakt am Sonntag beim SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal nicht über ein 8:8-Unentschieden hinaus.

Garanten des Punktgewinns in Sachsen waren dabei die beiden Serben Marko Petkov und Nemanja Ignjatov, die sowohl im Einzel als auch im Doppel ungeschlagen blieben und somit gleich sechs der insgesamt acht Jenaer Zähler verbuchten. Hinzu kamen Einzelerfolge von Philip Schädlich und Rossi Niegzoda, die am Ende für ein leistungsgerechtes Remis sorgten. Zwar war auch ein Sieg in greifbarer Nähe - Ersatzmann Jan Skvrna führte im entscheidenden Durchgang bereits 8:3 gegen Nachwuchsakteur Johann Koschmieder, brachte diesen Vorsprung aber nicht nach Hause - doch mehrere knappe Fünfsatzsiege für die Saalestädter verdeutlichen, dass auch eine Niederlage möglich war.

Am kommenden Wochenende will das Team dann bei der Heimspielpremiere am Samstag, 18 Uhr gegen den TSV Schwabhausen sowie im Gastspiel bei der SpVgg Thalkirchen am Sonntag in Bestbesetzung die ersten Siege der neuen Saison einfahren.

 

Doppelter Auswärtserfolg

Spitzenspieler Nico Stehle blieb am Wochenende ungeschlagen!Das Regionalligasextett des SV SCHOTT Jena konnte am Wochenende die beiden Auswärtspartien beim SB Versbach (9:3) und der DJK SpVgg Effeltrich (9:5) siegreich gestalten und sich so am vorletzten Spieltag der Saison 2013/14 auf den vierten Tabellenplatz vorarbeiten.

In Würzburg-Versbach am Samstag profitierten die Jenaer vom Fehlen der Nummer eins der Gastgeber, Benjamin Rösner. Nach blitzsauberem Doppelstart und drei aufeinander folgenden 4-Satz-Einzelsiegen von Nemaja Ignjatov, Nico Stehle und Carlos Lang lagen die Gäste schnell mit 6:0 in Führung. Doch dann verspielten Chris Albrecht, Thilo Merrbach und Rostislav Niezgoda hintereinander weg Satzführungen und unterlagen jeweils im fünften Satz ihren Kontrahenten, so dass Versbach auf 3:6 aufschließen konnte. Als dann auch noch Andreas Ball gegen SCHOTT-Nummer eins Stehle mit 2:0 Sätzen in Führung lag, stand der schon sicher geglaubte Sieg plötzlich wieder in Frage. Doch Stehle steigerte sich, bezwang Ball noch in fünf Durchgängen und Ignjatov sowie Albrecht ließen zwei weitere 4-Satz-Siege zum 9:3-Endstand folgen.

Am Sonntagnachmittag in Effeltrich war von der Doppeleuphorie des Vortags nur noch wenig zu spüren; lediglich das Spitzendoppel Stehle/Ignjatov konnte punkten. Die Gastgeber, bei denen sich Alexander Rattassep im Doppel verletzte und so seine beiden Einzel kampflos unterlag, konnten die 2:1-Eingangsführung durch den ersten Einzeldurchgang bis zum Zwischenstand von 5:4 konservieren, ehe Fünfsatzsiege von Stehle, Ignjatov und Lang, der kampflose Sieg von Albrecht sowie ein klares 3:0 durch Niezgoda für den 9:5-Endstand für den SCHOTT-Sechser sorgten.

 

Erste trotzt Tabellenführer Remis ab

Mann der Stunde: Nemanja Ignjatov ist in der Rückrunde noch ungeschlagen!In der Regionalliga der Herren gelang dem Sextett des SV SCHOTT Jena am Samstagabend das zuvor für unmöglich Gehaltene: Gegen den bislang verlustpunktfreien Tabellenführer Post SV Mühlhausen II erkämpfte sich das Team nach viereinhalb Stunden Höchstspannung ein 8:8-Remis.

Ausschlaggebend für den völlig unerwarteten Punktgewinn waren dabei zwei Faktoren. Zunächst verzichteten die Nordthüringer auf den Einsatz ihres erstligaerprobten Spitzenmanns Bohumil Vozicky und dann gelangen dem SCHOTT-Sechser gleich zwei im voraus nicht für möglich gehaltene Punktgewinne, denn sowohl der Erfolg des Doppels Chris Albrecht/Thilo Merrbach gegen Petr David/Sandijs Vasilijews (3:1) als auch der Fünfsatzerfolg von Nemanja Ignjatov gegen den bis dato ungeschlagenen und am Sonntag in der Bundesliga eingesetzten David fallen zweifelsfrei unter die Rubrik "sensationell". Während Albrecht/Merrbach im Doppel mit größter taktischer Konsequenz und nahezu perfekter Trefferquote glänzten, stellte Ignjatov die Nerven der Jenaer Fans auf eine Zerreissprobe. Nachdem er die ersten beide Sätze überraschend für sich gewinnen konnte, steigerte sich David und sicherte sich die Durchgänge drei und vier jeweils mit 11:4, so dass nicht wenige der Anwesenden davon ausgingen, die Partie sei nun zugunsten des sympathischen Tschechen in Diensten der Nordthüringer gekippt. Doch Ignjatov hielt erneut dagegen und führte im letzten Durchgang bis zum Stand von 10:7 ständig. Aber beim ersten Matchball blieb ein fulminater Topspin Ignjatovs an der Netzkante hängen, wenige Sekunden später hatte David zum 10:10 ausgeglichen und die ersten drei Matchbälle Ignjatovs abgewehrt. Gleiches passierte bei den jeweiligen 11:10- und 12:11- Führungen des serbischen Exnationalspielers, ehe dieser bei seinem sechsten Matchball David zu einem Vorhandfehler verleitete und unter dem Jubel der Fans den Satz und das Spiel mit 14:12 für sich entschied. Ähnlich dramatisch ging es nochmal beim Zwischenstand von 7:7 im Duell zwischen Thilo Merrbach und Christian Reim zu. Im Entscheidungsatz erarbeitete sich der Jenaer Merrbach leichte Vorteile ehe er beim Stand von 10:8 mit einem Vorhandtopspin auf die Tischkante seines Gegners den Sieg und somit den wichtigen achten Zähler in der Partie bejubeln durfte.

Im Gastspiel am Sonntag beim FC Bayern München gelang es dem SCHOTT-Sextett nicht ganz, an die hervorragende Leistung vom Samstagabend anzuknüpfen. Den verpatzten Doppelstart (0:3) konnten zwar Einzelsiege von Nico Stehle, Ignjatov und Carlos Lang noch egalisieren, doch als dann drei Einzelniederlagen in Serie von Albrecht, Rossi Niezgoda und Merrbach folgten, hatte sich das Blatt endgültig zugunsten der Bayern gewendet. Erneute Siege von Stehle ud Ignjatov dienten letztlich nur noch der Ergebniskorrektur, ehe der Gastgeber mit 9:5 die Punkte für sich verbuchen durfte.

 

Viel Arbeit gegen gut aufgelegtes Schlusslicht

SV Schott gewinnt nach knapper Niederlage in Wohlbach gegen Holzhausen und bleibt in der oberen Tabellenhälfte der Regionalliga Süd

Chris Albrecht trug mit zwei Siegen zum Erfolg über Holzhausen bei!Der SV Schott wird in dieser Regionalliga-Saison nicht in das Rennen um die vorderen Tabellenplätze eingreifen. Das dürfte spätestens nach diesem Doppel-Punktspielwochenende klar sein. Nach der etwas unglücklichen 7:9-Niederlage beim TTC Wohlbach (Bayern) und dem 9:4-Pflichtsieg in heimischer Halle gegen Schlusslicht Holzhausen (Sachsen) stehen die Jenaer mit 7:7 Punkten im Tabellenmittelfeld. Die gute Nachricht: Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ist auf immerhin vier Punkte angewachsen. Entsprechend erleichtert waren die Gesichter von Spielern und Zuschauern nach dem Erfolg am Sonntagnachmittag gegen die sympathischen Rand-Leipziger.

Viel fehlte nicht und das Spiel hätte einen knapperen Verlauf genommen: Beim Stand von 1:1 hatten Chris Albrecht und "Rossi Niezgoda" gegen das Holzhäuser Doppel 3 Falko Hille/Gregor Meinel viel Mühe, behaupteten sich letztlich 11:9 im Entscheidungssatz. In den Einzeln gab es Licht und Schatten. Nico Stehle und Nemanja Ignjatov ließen gegen Philipp Hoffmann und den früheren deutschen Schülermeister Hendrik Fuß keinen einzigen Satzgewinn zu. Nicht ganz so souverän, aber wie immer mit hervorragender kämpferischer Einstellung präsentierte sich Chris Albrecht, der gegen Falko Hille und Jens Kurkowski zwei knappe Siege einfuhr und auch noch den schönsten Ball des Tages spielte: Einen Schuss Kurkowskis beantworte Albrecht per Blitzreflex mit einem unerreichbaren Gegenschuss. Da musste auch Kurkowskis Freundin, die mehrfache Thüringer Einzelmeisterin Annika Fischer aus Langula bei Mühlhausen, anerkennend applaudieren.

Nicht wirklich rund lief es dagegen bei Carlos Lang: Am Samstag in Wohlbach noch mit einem Achtungserfolg gegen den starken Yevgenij Christ machte sich gegen Holzhausen der Trainingsrückstand etwas bemerkbar - sowohl im Einzel, als auch im Doppel blieb der "Kanker von Gera" diesmal sieglos. Auf seinen ersten Einzelsieg in der gesamten Saison muss weiter Schülernationalspieler Nico Meierhof warten, der trotz seinen tollen Auftritte bei den letzten Nachwuchsturnieren in der dritthöchsten deutschen Männerspielklasse weiterhin Akklimatisierungsprobleme hat. Wie schon am Samstag gegen seine bayerischen Gegenüber Patrick Forkel und Marc Seidler fehlte es dem jungen Eisenberger auch gegen Holzhausens Kapitän Gregor Meinel noch etwas an Übersicht und Durschlagskraft.

Pechvogel des Tages war "Rossi" Niezgoda, der sich nach seinem Sieg gegen Toni Heinichen in seinem zweiten Einzel gegen Gregor Meinel plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht ans Knie fasste. Trotz Verletzung biss "Rossi" auf die Zähne und spielte weiter, konnte mit Standtischtennis aber letztlich nicht gewinnen. Chris Albrecht verhinderte wenige Augenblicke später am Nebentisch mit seinem ersten verwandelten Matchball gegen Hille, dass Niezgodas Niederlage noch in die Wertung kam und Nico Meierhof noch einmal an den Tisch musste.

In zwei Wochen wird sich entscheiden, ob der SV Schott in der oberen Tabellenhälfte überwintern wird. Am 30. November dürfte bei Tabellenführer Mühlhausen II nicht viel zu holen sein. Einen Tag später, am 1. Advent, wartet dann ein heißer Tanz beim Aufsteiger SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal.

 


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