SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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1. Herren - Oberliga Mitte

Tabelle & Spielplan Oberliga Mitte

Aufstellung Vorrunde 2023/2024

Nummer 1: Patrik Vlacuska
Nummer 2: Kaito Ishida
Nummer 3: Leonard Süß
Nummer 4: Andrii Ostrovskyi
 
 


SCHOTT bezwingt Bischleben klar 9:1

Kapitän Thilo Merrbach

Ohne Mühe hat der SV SCHOTT seine Tabellenführung in der Tischtennis-Oberliga verteidigt. Die Jenaer bezwangen Schlusslicht Bischleben am Sonntagmittag deutlich 9:1 und gaben dabei lediglich drei Sätze ab. Den Ehrenpunkt für die ohne ihren Spitzenspieler Jens Jödicke angereisten Gäste musste ausgerechnet der erfolgreichste Schott-Akteur der Hinrunde zulassen: Martin Ewert erwischte nicht seinen besten Tag und unterlag dem in dieser Saison noch sieglosen Oliver Berl knapp 10:12 im fünften Satz. Chris und Raphael Albrecht, Rostislav Niezgoda, Thilo Merrbach und Jörg Leutbecher hatten mit ihren Gegnern hingegen wenig Mühe, so dass der Sieg bereits nach anderthalb Stunden Spielzeit unter Dach und Fach war.

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Nichts für schwache Nerven

SCHOTT Jena nach dramatischem 9:7 gegen Stadtallendorf wieder Tabellenführer der Tischtennis-Oberliga

Chris Albrecht sorgte mit zwei Siegen in Einzel wie Doppel für den Erfolg!Der SV SCHOTT hat die Oberliga-Tabellenführung zurückerobert. In einem viereinhalbstündigen Tischtennis-Krimi rangen die Jenaer den TTV Stadtallendorf 9:7 nieder. Gleichzeitig patzte der bisherige Spitzenreiter TSV Besse in Zeulenroda.

Nach dem Rückrunden-Fehlstart in Schlotheim hatten die Jenaer Tischtennis-Cracks zuletzt ihr Möglichstes getan, um gegen Stadtallendorf wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Zur Einstimmung wurde am Samstag eine Sonder-Trainingseinheit mit Abteilungsleiter Andreas Amend anberaumt, auch „Rossi“ Niezgoda reiste extra einen Tag eher aus Tschechien an. Doch als dann am Sonntagvormittag die ersten Spiele absolviert waren, schwante den rund 40 Zuschauern nichts Gutes. Denn die taktische Umstellung der Doppel ging nicht auf. Die frischgebackenen mitteldeutschen Vizemeister Martin Ewert/Raphael Albrecht hatten gegen das Spitzenduo der Gäste aus Hessen nicht viel zu bestellen und auch das vermeintlich starke Doppel 3 „Rossi“ Niezgoda/Jörg Leutbecher harmonierte nicht wie erhofft. Hätten sich Chris Albrecht/Thilo Merrbach nach 0:2-Satzrückstand nicht gerade noch rechtzeitig gefangen, wäre der Fehlstart perfekt gewesen.

Vorübergehendes Aufatmen nach den ersten Einzeln: Im Duell der Linkshänder setzte Chris Albrecht Routinier Jochen Schmitt unter Dauerdruck und behielt klar 3:0 die Oberhand. Erheblich größere Probleme hatte Martin Ewert am Nebentisch mit den gefährlichen Rückhand-Seitschnittaufschlägen von Stadtallendorfs Nummer eins, Jiri Tomaniec. Der Tscheche gewann schnell den ersten Durchgang, verschoss bei Satzball im zweiten jedoch einen todsicheren „Elfmeter“. Es sollte sich als die Schlüsselszene in diesem Match erweisen, denn Ewert holte sich den Satz und kam in den beiden nächsten wieder ganz in seiner unnachahmlichen Art ins Rollen (3:1).

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Slowakischer Albtraum

SCHOTT verliert zum Rückrundenauftakt der Tischtennis-Oberliga unglücklich in Schlotheim

Auch seine zwei Punkte reichten nicht zum Sieg gegen Schlotheim: Rostislav Niezgoda (Foto: Simon Stützer)„Wir sind nicht so gut, dass wir auch an schlechten Tagen gegen solche Mannschaften gewinnen können.“ So lautet das nüchterne Fazit von SCHOTT-Kapitän Thilo Merrbach nach einem emotionsgeladenen Thüringenderby in Schlotheim. Beim Blick auf die Oberliga-Tabelle schmerzt die bittere 7:9-Niederlage umso mehr – denn dadurch sind die Jenaer Tischtennis-Cracks gleich am ersten Spieltag der Rückrunde die Tabellenführung zumindest vorerst wieder los.

Dabei lief Samstagnachmittag in Schlotheim zunächst alles nach Plan. Chris Albrecht/Thilo Merrbach und Raphael Albrecht/Jörg Leutbecher konnten ihre Doppel ohne größere Schwierigkeiten für sich entscheiden – anders als noch beim Aufeinandertreffen in der Hinrunde ging SCHOTT mit einer 2:1.Führung in die Einzel. Doch postwendend folgte der erste Knackpunkt. Chris Albrecht spielte gegen den talentierten Slowaken Milan Papcun zunächst groß auf, gewann die ersten beiden Sätze 11:6, 11:8, hatte beim 10:8 im dritten zwei Matchbälle, verlor jedoch die nächsten vier Punkte und anschließend noch das ganze Match. Als gleichzeitig am Nebentisch Martin Ewert gegen Papcuns wie entfesselt aufspielenden Landsmann Marek Novotny trotz guter Leistung klar das Nachsehen hatte, waren die rund 70 Zuschauer im Schlotheimer Hexenkessel erstmals voll aus dem Häuschen.

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Hellwach am Sonntagmorgen

SV SCHOTT ist nach ungefährdetem 9:2-Sieg in Fulda Herbstmeister der Tischtennis-Oberliga

Bestätigte seine derzeitige Form: Martin EwertTischtennis-Oberligist SV SCHOTT hatte mit der Pflichtaufgabe unmittelbar vor der Weihnachtspause keinerlei Probleme. 9:2 gewannen die Jenaer bei Fulda Maberzell III und brachten damit die Herbstmeisterschaft souverän unter Dach und Fach.

Selbst die ziemlich unchristliche Anfangszeit  (10.30 Uhr) schien das SCHOTT-Sextett in keinster Weise zu beeinträchtigen. Nach rund zwei Stunden Anreise über die zum Glück gut geräumte A4 lief bereits in den Doppeln alles nach Plan. Martin Ewert/Rostislav Niezgoda und Jörg Leutbecher/Raphael Albrecht entschieden ihre Partien problemlos mit 3:0 Sätzen für sich. Dass Chris Albrecht/Thilo Merrbach vor der Geisterkulisse von drei Zuschauern in der großen Bundesligahalle überhaupt nicht in Fahrt kamen (0:3), ließ sich somit verschmerzen.

Im ersten Einzel des Tages bestätigte Martin Ewert seine bestechende Form der vergangenen Wochen und hielt den guten Einser der Gäste, Arno Kosler, sicher in Schach (3:1). Deutlich größere Schwierigkeiten hatte am Nebentisch Chris Albrecht mit Abwehrspieler Peter Nawrath. Der Fuldaer Routinier streute in seine sichere Unterschnitt-Verteidigung immer wieder gefährliche Rückhand-Schüsse ein und sah bei einer 9:3-Führung im fünften Satz bereits wie der sichere Sieger aus. Doch der 23-jährige Jenaer präsentierte einmal mehr seine Kämpferqualitäten und drehte das Spiel gegen den immer nervöser werdenden Nawrath noch zum 12:10. „Spätestens da haben wir gewusst, dass heute nichts anbrennen wird“, sagte Thilo Merrbach später.

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Mehr als das Optimum

SCHOTT Jena gewinnt Spitzenspiel in Besse 9:7 und steht kurz vor Herbstmeisterschaft

Matchwinner im Spiel gegen Besse: Jörg Leutbecher (Foto: Simon Stützer)Die Underdogs von der Saale haben den hohen Aufstiegsfavoriten aus Nordhessen zumindest vorerst vom Thron gestürzt. Völlig überraschend triumphierte der SV SCHOTT am Sonntagnachmittag beim bis dato ungeschlagenen TSV Besse 9:7 und eroberte damit die Tabellenführung in der Tischtennis-Oberliga zurück. „Im Vorfeld hätten wir bei absolut optimalem Verlauf ein Unentschieden für möglich gehalten“, sagte ein hochzufriedener Kapitän Thilo Merrbach. Und versuchte im gleichen Atemzug die Euphorie etwas zu bremsen. „Nach dem Spiel hat man uns auf den Regionalliga-Aufstieg angesprochen und wir haben sofort abgewiegelt. Für solche Gedanken ist die Saison noch viel zu lang, schließlich müssen wir gegen alle starken Mannschaften in der Rückrunde noch einmal antreten.“

Als der erwartet starke, fast übermächtige Gegner hatte sich zu Beginn auch der TSV Besse erwiesen. Wie schon vor zwei Wochen in Zeulenroda lagen die Jenaer nach den Doppeln 1:2 im Hintertreffen, wobei ein Umstand etwas überraschte. Die Gastgeber boten ihren wegen einer Knieverletzung leicht gehandicapten tschechischen Spitzenspieler Michal Baron nicht im Doppel eins auf – ein Umstand der sich am Ende noch als wichtig erweisen sollte. Was Baron trotz eingeschränkter Bewegungsfreiheit immer noch zu leisten vermag, bekam Martin Ewert im ersten Einzel zu spüren. Nach vier hart umkämpften Sätzen musste sich Jenas Nummer zwei knapp geschlagen geben, doch Chris Albrecht stellte gegen Abwehr-Spezialist Jan Cholinsky postwendend den Anschluss her. Im vielleicht hochklassigsten Spiel des Tages verlor „Rossi“ Niezgoda anschließend hauchdünn mit 9:11 im fünften Satz gegen Stas Blumhardt, aber wieder konnten sich die Gastgeber nicht entscheidend absetzen. Diesmal wusste das Thilo Merrbach mit einem klaren Dreisatz-Erfolg über Sebastian Pfaff zu verhindern – auch weil sich sein Gegner versehentlich den Schläger an der Tischkante ramponierte.

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