Wie befürchtet war für die Regionalligavertretung des SV SCHOTT in den beiden schweren Auswärtspartien beim TTC Ober-Erlenbach (5:9) und der TG Nieder-Roden (4:9) am vergangenen Wochenende kein Punktgewinn möglich. Trotz ansprechender Leistungen des Trios Nico Stehle, Nemanja Ignjatov und Pavol Mego war es sowohl die Verletzung von Kapitän Martin Ewert als auch die mangelnde Erfahrung von Leonard Süß und Younster Nico Meierhof, die letztlich für die beiden Niederlagen verantwortlich zeichneten.
In beiden Partien konnten nur Stehle/Ignjatov ihr Doppel gewinnen, so dass die Mannschaft früh ins Hintertreffen geriet. Auch die insgesamt drei Einzelzähler von Mego, dem erfolgreichsten SCHOTT-Akteur des Wochenendes, und die jeweils ausgeglichenen Resultate von Stehle und Ignjatov (2:2) konnten nicht verhindern, dass das SCHOTT-Sextett auf die Verliererstraße geriet, denn an Position vier bis sechs gelang kein zählbarer Erfolg. Trotzdem sieht SCHOTT-Abteilungsleiter Andreas Amend nicht nur negative Aspekte: "Gerade das Spiel am Sonntag in Nieder-Roden hat gezeigt, dass unsere Nachwuchssportler ganz nahe dran sind am angestrebten Niveau. Nico Meierhof hat sogar erste Matchbälle gegen den arrivierten Markus Hock gehabt und auch Leonard Süß hat im Duell mit Gregor Surnin gezeigt, was er zu leisten im Stande ist." Weiteres hartes Training der SCHOTT-Nachwuchshoffnungen soll nun dazu führen, dass derartig knappe Niederlagen bald in Siege umgewandelt werden können.
Die nächste Gelegenheit dazu ergibt sich bereits am nächsten Sonntag, wenn die "Erste" um 14 Uhr beim VfR Simmern aufschlägt. Auch dort werden die Chancen des SCHOTT-Sextetts nicht zuletzt abhängig sein vom Gesundheitsszustand von Martin Ewert, der am vergangenen Sonntag zumindest erstmals wieder zum Schläger griff und nicht kampflos seine Spiele abgeben musste.