SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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2. Herren - Thüringenliga

Tabelle & Spielplan Thüringenliga

Aufstellung Vorrunde 2023/2024

Nummer 1: Hasan Bradei
Nummer 2: Andrei Fiodarau
Nummer 3: Linus Stieler
Nummer 4: Oleksandr Virozub
 
 
 


Zweite doppelt siegreich

Nachwuchshoffnung Nico Meierhof gewann drei Einzel!Mit zwei souveränen 9:4-Erfolgen kehrte die zweite Herrenmannschaft des SV SCHOTT Jena in der Oberliga Mitte von den beiden sächsischen Auswärtsaufgaben beim MSV Bautzen am Samstagabend und dem SV Dresden-Mitte am Sonntag in die Heimat zurück. In beiden Partien setzte sich letztlich die mannschaftliche Geschlossenheit der "Zweiten" durch und der zweite Tabellenplatz konnte so erfolgreich verteidigt werden. Da sich die Verfolger LTTV Leutzscher Füchse und TSV Elektronik Gornsdorf am Samstag 8:8-Remis voneinander trennten, wuchs der Vorsprung sogar noch auf sechs (Leutzsch) bzw. sieben Punkte (Gornsdorf) an.

"Wir wollen Tabellenplatz zwei unbedingt verteidigen, denn vielleicht berechtigt dieser zum Aufstieg in die Regionalliga", verrät Teamkapitän Jan Schmidt, der am Wochenende sowohl im Einzel wie im Doppel ohne Niederlage blieb. Fortgesetzt wird die Mission "Platz zwei für die Zweite" am Samstag, den 08.03., mit dem Heimspiel gegen den Döbelner SV.

 

Zweite bleibt in Erfolgsspur

Neuzugang Sebastian Carl sorgte am Wochenende für drei Einzelzähler!Die Oberligavertretung des SV SCHOTT, die 2. Herrenmannschaft, hat am Wochenende mit zwei Siegen den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga Mitte gefestigt. Im Gastspiel bei der ersatzgeschwächten Medizin Magdeburg am Samstag gelang insbesondere durch eine starke Leistung des mit Philip Schädlich und Sebastian Carl besetzten vorderen Paarkreuzes im zweiten Einzeldurchgang ein ungefährdeter 9:3-Erfolg. Im Heimspiel am Sonntag gegen den LTTV Leutzscher Füchse schien beim Zwischenstand von 4:1 für die Hausherren schon eine Vorentscheidung gefallen, doch die Sachsen kämpften sich mit vier Einzelsiegen in Folge nicht nur zurück ins Spiel sondern gar mit 5:4 in Front, ehe der SCHOTT-Sechser die Zügel wieder anzog und in der Folge lediglich ein weiteres Spiel abgeben musste und am Ende mit 9:6 siegreich die Tische verließ.

Bei noch zwei ausstehenden Vorrundenbegegnungen am Wochenende 30.11./01.12. scheint der zweite Tabellenplatz zum Abschluss der Hinrunde als realistisches Ziel für das Thüringer Sextett.

 

SCHOTT Zweite hält die Oberliga

SCHOTT 2 spielt auch in kommender Saison überregional!An diesem Wochenende lief wirklich alles für die Regionalliga-Reserve des SV SCHOTT in der Oberliga Südwest. In Anbetracht der Tatsache, dass der 1. TTV Richtsberg und die TG 1953 Langenselbold alle Chancen hatten, die Saalestädter vom „sicheren" sechsten Tabellenplatz zu verdrängen und die Jungs um Kapitän Chris Albrecht gegen den SSV 07 Schlotheim in diesem Fall punkten mussten, war klar – hier steht alles auf Kippe!

Nachdem das Team am Samstag noch eine Trainingseinheit absolvierte, trafen am späteren Abend die ersten Spielergebnisse ein. Langenselbold unterlag in Watzenborn, ebenso wie Richtsberg in Hofgeismar. Nach dieser Kunde öffnete man doch noch ein kleines Pils, denn somit stand fest dass sich die Zweite für die neue Oberliga Mitte (Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) bereits qualifiziert hatte.

Entsprechend locker und gelöst konnte man am Sonntag im Heimspiel dem SSV Schlotheim begegnen. Das Albrecht-Sextett war jedoch gewillt, den Zuschauern zum Saisonende nochmals guten Sport zu liefern.
Chris Albrecht / Rostislav Niezgoda legten nach Startschwierigkeiten gegen Milan Papcun / David Lenc die nötige Schippe drauf und gewannen mit 3:1. Am Nachbartisch hielten Carlos Lang / Thilo Merrbach gegen das beste Doppel der Liga, Ludek Laboutka / Marek Nowotny, ordentlich mit, mussten den Nordthüringern aber verdient zum Sieg gratulieren (2:3). Philip Schädlich / Kevin Meierhof sorgten im Anschluss gegen Tomasz Piekarek / Lars Priebe für die erneute Führung (3:1).
Im ersten Einzel traf Lang auf einen lustlosen Papcun und behielt mit einfachen Schlägen die Oberhand (3:0). Schädlich mühte sich gegen Laboutka vergeblich und wurde vom besten Einzelspieler der Liga intelligent von Ecke zu Ecke geschickt (0:3). Dann erfolgte eine wahre Sternstunde im mittleren Paarkreuz. Kapitän Albrecht traf aus allen Lagen mit sensationellen Schlägen und ließ Piekarek keinen Stich. Dass Merrbach dies ebenso mit Novotny veranstaltete, verblüffte die ganze Halle. Merrbach, diesmal enorm sicher mit der Rückhand-Noppe, paarte seine Spielübersicht mit aggressiven Vorhandschlägen und lieferte zeitgleich seine beste Saisonleistung ab (beide 3:0). „Rossi" Niezgoda produzierte gegen Priebe viele kleine Fehler, hielt sein Gegenüber aber dennoch 3:1 in Schacht. Leider agierte Meierhof gegen Lenc erneut etwas zu unkonzentriert im Spielaufbau und unterlag dem Routinier im Entscheidungssatz.

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Zweite trotz Widrigkeiten mit bärenstarker Vorstellung

wurde gegen Langenselbold um einen Einzelzähler gebracht - Kapitän Chris AlbrechtGemächlich begann das Auswärtsspiel-Wochenende für die 2. Mannschaft des SV SCHOTT Jena. Beim Tabellenletzten vom TTC Höchst/Nidder agierten die Saalestädter von Beginn an hochkonzentriert um sofort einen guten Lauf inne zu haben. Beim 9:1 brannte nicht viel an. Chris Albrecht/Rostislav Niezgoda konnten Christian Löffler/Bernd Stibbe nach kleinen Startschwierigkeiten ihren Stempel aufdrücken. Leider gelang dies Carlos Lang/Thilo Merrbach gegen Thomas Schmidt/Sascha Jäger nicht ganz, weshalb man im Entscheidungssatz über ein 8:11 quittieren musste. Dass Philip Schädlich/Kevin Meierhof ein richtig gutes Dreier-Doppel bilden, stellten sie mit einem deutlichen 3:0 über Karl-Heinz Sommer/Reinhold Kessel erneut unter Beweis.
In den Einzeln hatte Lang mit Löffler viel zu hadern. Löffler spielte stark auf, Lang war taktisch zu inkonsequent. Nach einigen abgewehrten und eigenen vergebenen Matchbällen, konnte Lang sich mit 17:15 im Entscheidungssatz noch auf die Siegerstraße retten. Schädlich beherrschte Schmidt nach verlorenem ersten Satz sicher, während Albrecht gegen Jäger in einem puren Aufschlag-Rückschlagspiel stets die passenden Antworten hatte (3:0). Merrbach spielte gegen Sommer sehr clever (3:0), ebenso wie Niezgoda gegen Stibbe (3:1). Spielerisch sehenswert war auch der 3:0-Sieg von Meierhof über Kessel. Im dritten Satz drehte Meierhof unbeirrt einen 1:7-Satzrückstand in ein 11:9.
Nun war es schwer gegen 22:30 Uhr noch eine Lokalität zu finden, in der man speisen konnte. Aber Schmidt und Löffler aus der sympathischen TTC-Truppe begleiteten die Jenaer zu einem echten Geheimtip – dem „alten Leb". Dieser bewirtete das Team fürstlich mit erstklassigem Schnitzel oder Hackbraten. Zur Verdauung gab es den einheimischen „Vogelsberg-Geist", ein Tropfen, welcher vorab völlig zurecht als „Empfehlung der Region" gepriesen wurde. Schließlich verlieh er "Rossi" Niezgoda tollkühne Kräfte für einen Sprung durch die Seitentür des anfahrenden Mannschaftsbusses. Fortan wird Rossi intern als der "tschechische Bruce" (Willis) betitelt.

Dass der Geist vom Vogelsberg die Truppe um Kapitän Chris Albrecht beflügelte, sollte sich am Sonntag bei der TG Langenselbold noch unter Beweis stellen. Das einzigartige Flair aus erstklassiger Halle, zahlreichem Publikum und tollem Entertainment sorgte für Vorfreude. In den Doppeln fanden Albrecht/Niezgoda gegen Slobodan Grujic/Marcel Herbert nicht so recht ins Spiel und erwischten einen Kaltstart (0:3). Zum Glück konnte diesmal das sonst so spielschwache Opfer-Doppel Lang/Merrbach gegen Andreas Schreitz/Marc Rindert gehörig zulegen. Mit Kampf zu Beginn und spielerischer Finesse zum Abschluss, stellte man per 3:2-Sieg den Ausgleich her. Am Nachbartisch gingen Schädlich/Meierhof gegen Holger Sattler/Matthias Leißner erneut radikal effektiv zu Werke (3:0). Im ersten Einzel standen die Aktien für Lang nicht rosig, schließlich hatte er gegen Schreitz zuvor immer deutlich verloren. Doch Lang stellte diesmal die Taktik um und zwang Schreitz zu Fehlern (3:1). Die Sieges-Faust zu den Teamkollegen sollte nicht die letzte in den SCHOTT-Reihen sein. Schädlich konnte gegen Ligaprimus und ehemaligen Champions-Leaque-Sieger Grujic trotz guter Bälle wenig ausrichten.
Soweit so gut, doch nun folgte ein abenteuerliches Kapitel in dieser Begegnung. Nach Spielaufruf gegen Marc Rindert musste Albrecht nochmal dringend auf Toilette. Rindert bemerkte dies und wies den Oberschiedsrichter sofort an die Zeit zu stoppen, da laut Regelwerk ein Spieler ohne weitere Aufrufe nach zwei Minuten in der Box zu erscheinen hat. Dies schaffte Albrecht leider erst in 2,5 Minuten, weshalb Rindert einforderte, das Spiel 3:0 gewertet zu bekommen. Kapitän Matthias Leißner verstärkte den Druck auf den Oberschiedsrichter, dem leider die Hände gebunden waren, obwohl dieser von der Forderung Rinderts sichtlich perplex war. Sicher kann man sowas nach Regelwerk völlig legitim fordern, doch war diese Aktion wohl erstmalig in der Oberliga zu bestaunen. Zudem gilt sie per „ungeschriebenem" Gesetz seit diesem Sonntag definitiv als sportliche Unsitte, für die sich andere fremdschämen müssen, da Rindert sowohl den Unmut seiner Teamkameraden sowie 90% der einheimischen Zuschauer auf sich zog. Selbst der sympathische Hallensprecher verweigerte anschließend seine Durchsagen und entschuldigte sich mehrmals peinlich berührt beim Gast. Rindert kommunizierte diese Wahl seiner „sportlichen" Spielgestaltung darin, dass ihm im Hinspiel in Jena Aufschläge abgezogen wurden. Der SV SCHOTT entschuldigt sich deshalb hiermit bei Marc Rindert, ihn mit Nahrung für nachtragendes Verhalten in Versuchung gebracht zu haben.

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Drei Punkte stimmen zuversichtlich

kampfstarker Punktegarant in der Mitte  - Rostislav Die Regionalligareserve bestritt am vergangenen Wochenende zuerst beim Tabellendritten TSV Besse, am Sonntagnachmittag dann in heimischer Halle gegen den Tabellennachbarn TTV Richtsberg zwei wichtige Partien um die Qualifikation der neuen Oberliga Mitte.

Am Samstagabend rechneten sich die Jungs um Kapitän Chris Albrecht nicht allzu große Chancen aus. Durch den Ausfall von Thilo Merrbach rückte „Rossi" Niezgoda in die Mitte und Marius Marth rückte in das untere Paarkreuz. Im Hinspiel lief man schnell einem 0:3 hinterher. Diesmal lief es nicht optimal, aber zumindest konnte ein Zähler errungen werden. Albrecht/Niezgoda unterlagen dem eigentlichen Spitzendoppel Baron/Mayer hauchdünn im finalen Durchgang (2:3), während Lang/Marth gegen Wasik/Pfaff außer im ersten Satz keine wirkliche Chance hatten (0:3). Schädlich/Meierhof harmonierten jedoch immer besser und gingen verdient gegen Blumhardt/Beck als Sieger vom Tisch (3:1).

In den folgenden Einzeln wusste man auch anhand des Hinspiels, dass die Nordhessen vor allem im oberen Paarkreuz mit den beiden Tschechen Wasik und Baron ihren Trumpf hatten. Schädlich spielte sich aber gegen Wasik nach dem Time-out bei 1:2 und 4:8 in einen wahren Rausch und holte den wichtigen ersten Einzelzähler (3:2). Lang haderte am Nebentisch zu oft mit sich selbst und musste Baron aufgrund der zu hohen Fehlerquote zum Sieg gratulieren (1:3). Das mittlere Paarkreuz um Albrecht und Niezgoda siegten im Anschluss weitestgehend souverän gegen Pfaff, bzw. Blumhardt (jeweils 3:1) und brachten ihr Team sogar erstmals in Führung. Diese hätte bis zum Beginn der zweiten Einzelrunde auch bestehen bleiben können, da Meierhof gegen Mayer schon aussichtsreich mit 2:0 und 7:4 führte. Einige Phasen von Unkonzentriertheit von Seiten des 15jährigen und zwei knappe 9:11 Satzniederlagen später spielte nun Mayer immer selbstbewusster und gewann auch den letzten Durchgang mit 11:7, sodass die schon sichere Führung wieder hinweg war (2:3). Parallel dazu bot Marth ein Spiel auf Messers Schneide, erspielte sich gegen Beck nach gewonnen ersten Satz auch im zweiten mehrere Satzbälle, vergab diese aber und musste auch die weiteren Sätze knapp an den Aufschlagspezialisten abgeben (1:3).

Mit dem 4:5 im Rücken hofften die Jenaer auf einen Punkt im oberen Paarkreuz, um den Anschluss nicht zu verlieren. Doch schnell lag Lang gegen Wasik mit 0:2 zurück und auch am Nebentisch konnte sich Schädlich nicht deutlich absetzen. Auf einmal traf Lang jedoch aus allen Lagen und gewann gegen den verblüfft wirkenden Wasik drei Sätze in Folge (3:2). Schädlich hingegen musste nach starkem Spiel Baron zum Sieg gratulieren (2:3). Mit zwei Punkten aus dem oberen Paarkreuz witterte die Regionalligareserve auf einmal seine Chance und holte alle folgenden vier Einzel. Albrecht, der wohl in den letzten Jahren zum Angstgegner Blumhardts wurde, gewann nach knappen ersten Satz deutlich (3:0) und Niezgoda gelang es, trotz eines 0:2 Satzrückstandes und eines immer besser werdenden Pfaff seine Trefferquote zu maximieren und so einen unglaublich starken 3:2-Sieg herauszuholen. Mit Wut im Bauch nach der unnötigen Niederlage in der ersten Einzelrunde spielte Meierhof erstaunlich clever und diszipliniert und rang Beck überraschend deutlich mit 3:0 nieder. Nun lag es an Marth, den Überraschungssieg perfekt zu machen. Doch Mayer stemmte sich gegen diesen und führte schnell mit 2:0. Am Nebentisch spielten sich Albrecht/Niezgoda im Entscheidungsdoppel in einen wahren Rausch und führten mit 2:0. Doch auch im letzten Einzel drehte Marth noch rechtzeitig auf und drehte das dritte 0:2 der zweiten Einzelrunde in einen Sieg (3:2), sodass es unwichtig war, dass Albrecht/Niezgoda im Doppel mehrere Matchbälle nicht verwandeln konnten (2:1).

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